Kurze Auszeit im herbstlichen Tirol

Ich war ja schon oft und zu den verschiedensten Jahreszeiten bei Sabine, Andi und ihren Animagi-Whippets in Tirol zu Besuch, aber scheinbar noch nie genau zu der Zeit im Herbst, wenn die Blätter sich schon verfärben aber noch nicht ganz von den Bäumen verschwunden sind. Das ist für mich eindeutig die schönste Zeit! Ich war sehr beeindruckt von der prachtvollen Kulisse, oben auf den Bergen schon Schnee, unten noch kraftvolles Grün auf den Wiesen und die herrlich bunten Blätter der Laubwälder, dazwischen blitzt das Blau eines Sees hervor … fast schon kitschig, aber so war’s bei unserem aktuellen Besuch bei Sabine tatsächlich! 🙂

Leider waren zwei Tage komplett verregnet, aber mit einem Schnitt von 50:50 Schön- zu Schlechtwetter kann man leben. Die sonnigen Tage haben wir für Spaziergänge  an besonders schönen Plätzen genutzt, so z.B. mein absoluter Favorit, die Rehbachklamm:

Ein Teil der Langnasen beim Leckerlie-Betteln

Am verregneten und stürmischen Sonntag haben wir zumindest auch noch eine kleine Runde um den romantischen Berglsteiner See geschafft:

Die restliche Zeit durfte ich es mir mit meinen Whippet-Jungs Marley & Skye im schönen Animagi-Zuhause gemeinsam mit Sabine, Andi und der Animagi-Whippet-Gang bei gutem Essen und interessanten Gesprächen – natürlich über Whippets, aber nicht nur! –  gemütlich machen.

Skye hat sich gut arrangiert mit den beiden Animagi-Rüden Akai und Batman (aka Batco)

Danke nochmals Sabine und Andi für die super Gastfreundschaft und die tolle Zeit bei euch – wir haben es sehr genossen!

Leider auch im Regen: Andi und Sabine in Rattenberg, der kleinsten Stadt Österreichs

 

 

Mal wieder Meer

So kalt und windig war es bisher noch nie bei unseren Besuchen in Grado, aber im Vergleich zu den Temperaturen in Wien zur gleichen Zeit dürfen wir uns nicht beschweren – bei der Anreise gab’s am Wechsel noch Schnee bei gerade mal 1 Grad plus. Es war dann auch durchgängig schön sonnig und gegen Ende unseres Kurzurlaubs auch endlich warm und windstiller!

Vor fast genau zwei Jahren durften Marley und Skye ja auch schon gemeinsam Sonne, Strand & Meer in Grado genießen und so flott wie damals war Marley mit über 12 Jahren nun nicht mehr unterwegs, aber dass er Spaß hatte und immer noch “Frisbee-scharf” ist, zeigen die Bilder sehr gut! Alle Fotos wie immer auf Flickr.

 

 

 

Kühle Luft am Islandweg

 

Vor nun schon mehr als einer Woche hat es endlich mal geklappt die Animagis in Tirol im Sommer zu besuchen … bisher hatten wir es immer nur zu den kühleren Jahreszeiten geschafft. Nicht nur die Besichtigung der traumhaften neuen Wohnküche im umgestalteten Erdgeschoß war ein zusätzlicher Anreiz, sondern auch die Aussicht im Tiroler Unterland der unerträglichen Hitze der Stadt zu entfliehen.Und obwohl bei der Ankunft auch im Brixental noch tropisches Klima herrschte, hat ein paar Stunden später die “Kühle Luft” in Hopfgarten ihrem Namen alle Ehre gemacht. Ein Gewitter brachte Abkühlung und angenehme Temperaturen und ein Regentag war bei so guter Gesellschaft auch zu verkraften.

 

 

Samstag vormittag und den ganzen Sonntag über hatten wir total schönes, sonniges aber nicht so extrem heißes Wetter und so konnten wir auch nette  Spaziergänge in die Umgebung machen. Schon fast Pflicht ist natürlich einmal den “Islandweg” zu nehmen und den von Sabine und Andi neu entdeckten “Gartenzwergweg” mussten wir natürlich auch ausprobieren.

 

Gartenzwerg markiert den Weg
Dieses Reh ist sehr entspannt! 😉

 

Auch die Spazierstrecke in Ebbs war nicht nur für die Hunde spannend, sondern auch für sportlich interessierte Besitzer … die allzu anstrengenden Sportgeräte entlang des Weges haben wir aber vorsichtshalber ausgelassen – man will sich ja nicht verletzen und außerdem war es ja Sonntag, da soll man sich nicht zu sehr anstrengen. 😉

 

Die Whippis beim Workout 😉

 

Es waren wiedermal sehr schöne aber leider viel zu kurze Tage in Tirol bei der Animagi Crew.
Danke Sabine und Andi für die tolle Gastfreundschaft, eure nette Gesellschaft und das köstliche Essen (Danke Andi für die genialen Sushi!!)

 

Die süße Khaleesi
Sir Coco
Die Mädels: Nisha, Micra, Khaleesi, Kiambi

Mehr Fotos wie immer auf Flickr.

 

 

Island-Weg mit Baumwollfeld

 

Nicht nur die kalte Witterung bei unserem Besuch bei den Animagis sondern wirklich auch Teile der Vegetation vom neu entdeckten Spazierweg in Hopfgarten haben mich an Island erinnert … zugegeben, die Pflanzen mit den weichen, weißen Wattebauschen an der Spitze gab’s in Island definitiv nicht. Die Ansammlung dieser Blumen am Plateau nannten wir in Ermangelung der Kenntnis des richtigen Namens kurzerhand Baumwollfeld und so gibt’s jetzt mitten in Tirol den “Island-Weg mit Baumwollfeld”! 😉

 

Am Plateau angekommen …
Whippets im “Baumwollfeld”
Skye, Coco, Nisha
Skye und Micra im “Baumwollfeld”
Gänsemarsch durch die Latschen
Skye, gut getarnt
Marley im satten Grün als sich vereinzelte Sonnenstrahlen kurz blicken ließen …
Skye, Kiambi, Micra, Nisha – beim Posen vorm Wasserfall

Eigentlich dachte ich ja, dass Skye in Sabine’s jungen Hündinnen Micra und Kiambi mittlerweile ideale Partner zum Herumtoben sehen würde, aber leider zeigte er sich fast den ganzen (Kurz-)Urlaub über von seiner schüchternsten Seite. Anfangs gab er sich extrem ängstlich, gegen Ende taute er endlich etwas auf und ließ sich zu kurzen Spielen und Laufeinlagen mit Micra hinreißen .. vielleicht hätte er noch ein paar Tage mehr gebraucht, um seine Schüchternheit abzulegen. Marley hingegen war natürlich von der ersten Sekunde an begeistert von unserem Besuch bei seinen zwei- und vierbeinigen Freunden und integrierte sich sofort perfekt in das Rudel, als ob er nie woanders gewesen wäre.

Sir Coco – Gut gelaunt beim Grasen
Nisha – wie eh und je Marley’s große Liebe 😀
Skye – noch sehr schüchtern
Marley – genießt den Ausflug und die Gesellschaft
Micra und Kiambi beim Herumbalgen

 

Auch als wir unsere netten Gastgeber Sonntag nachmittag verlassen mussten und während Skye am Weg zum Auto schon an meiner Ferse klebte, blieb Marley im Animagi-Garten stehen und wollte nicht wahrhaben, dass unser Besuch schon wieder zu Ende war. 🙂

 

Das obligatorische Whippet-Gruppenfoto: v.l.n.r. Skye, Marley, Kiambi, Nisha, Micra, Coco

Danke an Sabine & Andi, dass ihr uns den neuen Spazierweg gezeigt habt und natürlich überhaupt wiedermal für die tolle Gastfreundschaft!

Mehr Fotos von unserem Besuch in Hopfgarten finden sich in diesem Flickr-Album.

Island – Land der Extreme

Leirhnjúkur (Krafla area)

Zur Abkühlung bei diesen abartig heißen Temperaturen im Moment in Österreich, hier einmal etwas ganz Anderes: ein Fotobericht aus Island – ein Urlaub, ausnahmsweise mal ohne Hund:

Schon vor einem Jahr entstanden diese Fotos aus einer anderen Welt – denn so muss man Island wirklich sehen. Es ist ein wildes Land, das seinen Bewohnern – seien es die Menschen oder die wenigen Arten der Landsäugetiere, wie Islandpferd und Polarfuchs – sehr viel abverlangt und dessen Natur sich unbändig und unberechenbar gibt. (So konnten wir Mitte Juni nicht in die Highlands, da noch Schnee lag und kurz nach unserer Rückkehr, war die einzige Verbindungsstrasse, die Ringstrasse, im Süden des Landes durch Gletscherschmelze weggespült worden!).

Gleichzeitig ist Island natürlich ein Paradies für Fotografen … und eine besondere Herausforderung: denn diese Insel ist wirklich eine Insel der Extreme und das tiefe Schwarz der Lava-und Basaltsteine steht in extremem Kontrast zum Weiß des Gletschereises und der Gischt in den Meeresbuchten oder den Schaumkronen auf den tosenden Wassermassen der vielen beeindruckenden Wasserfälle!

Þingvellir
Beautifully coloured Icelandic horses
Gullfoss
on our way in South Iceland
Reynisdrangar at black beach at Vík í Mýrdal
black beach at Vík í Mýrdal
Seljalandsfoss
Vatnajökull
Svartifoss
Jökulsárlón
Höfn
on our way in East Iceland
on our way through Northeast Iceland
Fumaroles and mudpots near Námafjall
Mývatn
crater Víti
Leirhnjúkur (Krafla area)
around Borgarnes (Vesturland, West Iceland)
Ringed Plover at beach around Borgarnes (Vesturland, West Iceland)
around Kleifarvatn (Reykjanes peninsula)
mud pools and steam vents of Gunnuhver

 

Ein für mich einmaliges und besonderes Erlebnis war es, die wenige Tage alten Polarfuchs-Welpen, die unsere Gastgeberin im Guesthouse in Eskifjörður mit der Hand aufzog, füttern und kuscheln zu dürfen:

arctic fox puppies nursed by our landlady

 

Aber auch die beiden Lämmchen, die sie aufgenommen hatte, waren supersüß:

Lambs at Guesthouse in Eskifjörður

 

Für die reiche Fotoausbeute habe ich auf Flickr eine eigene Collection angelegt mit jeweiligen Sets für die einzelnen Regionen dieses auf jeden Fall sehenswerten und beeindruckenden Landes!

Im wilden Westen – Besuch bei den Animagis ;-)

Nachdem Marley’s Zehe letzte Woche beim Freilauf so gut gehalten hatte, war der Test dieses Wochenende um einige Stufen wilder – nach langer Zeit waren wir wieder bei Sabine und Andi und ihrer Animagi Whippetbande zu Gast und ich dachte zuerst, ich müsse Marley zumindest zeitweise an der Leine halten, denn bei den verführerischen Animagi-Hündinnen, ist er immer sehr aus dem Häuschen! 🙂 Doch es lief alles gut, und obwohl er bei so manchen wilden Spielen – mit potentiell gefährlichen Twists und schnellen Starts – mitmachte, zeigte er keinerlei Schmerzen! Ich war extrem erleichtert – vielleicht hat er nun endlich das Schlimmste überwunden!

Kiambi und Marley
Fast alle in der Reihe: Kiambi, Nisha, Micra, Latoya, Marley

Nicht nur deshalb war es ein traumhaft schönes Wochenende, sondern natürlich vor allem weil ich Sabine und Andi wiedersehen konnte und wir so schöne gemütliche Tage mit traumhaftem Wetter, tollen Spaziergängen und einer witzigen Whippetbande – ähm Whippet-Chihuahua-Bande 😉 hatten.

Der hübsche Coco hält sich bei den Rangeleien der Halbwüchsigen die meiste Zeit lieber raus.
Die wilde Jugend-Bande: Micra, Latoya und Kiambi
Die elegante Kiambi
Die süße Micra
Die Supa Sistas Micra und Latoya beim Rangeln
Chihuahua Speedy
Latoya und Speedy - alles Spiel, auch wenn hier böse die Zähne gefletscht werden

Mit so einer großen Anzahl Hunden war ich noch nie unterwegs und es ist eine ganz schöne Aufgabe, da noch den Überblick zu bewahren! Bei den Abfahrten und Ankünften wurde regelmäßig durchgezählt, um sicherzugehen, eh keinen der Doggies vergessen zu haben – speziell den kleinen Chihuahua Speedy könnte man ja leicht übersehen, aber mit seinem ausgeprägten Ego hat er schon regelmäßig dafür gesorgt, dass das nicht passiert und er im Mittelpunkt stand – er hatte es ja nicht leicht, denn von den Whippis wurde er einfach nur ignoriert – auch wenn Speedy vergebens versucht hat, Marley zu kontrollieren – auch der konnte ihn einfach nicht ernst nehmen … naja, zumindest hatten die zwei Supa Sistas Micra und Latoya ein willkommenes Opfer für ihre wilden Spielereien und Speedy schien das nicht allzuviel auszumachen – Hauptsache im Mittelpunkt, egal wie! 😉

Speedy ist sichtbar gar nicht begeistert, dass Marley mit seiner Latoya flirtet 😉
Sabine und Andi mit den "Oldies"

Ein großes Dankeschön nochmals an Sabine und Andi für die tolle Gastfreundschaft und an Andi, dass er unsere langen unvermeidbaren Whippet-Fachsimpeleien so geduldig ertragen hat! 😉

Mehr Fotos auf Flickr.

Wollanig im Frühling

 

Erst jetzt bin ich dazugekommen, die Fotos von unseren Wanderungen zu Ostern durchzusehen und auszusortieren. Das letzte Mal waren wir zu Silvester den Wollanig raufgewandert und ich muss sagen – so beindruckend die vielen Eiszapfen und -gebilde am Wegesrand damals waren – im Frühling ist es dort noch viel schöner!
Vor allem kann man bei den wärmeren Temperaturen auch mal eine entspannte Pause auf einer Lichtung machen – ohne Erfrierungserscheinungen zu bekommen. Auch wird man – bei den längeren Tagen in der Sommerzeit – nicht so leicht von der Dunkelheit überrascht – das ist für mich überhaupt eine der wichtigsten Begleiterscheinungen der Frühlings- und Sommerzeit!

 


Marley hat sich – wie auch im Winter – superwohl gefühlt und nach den langen Ausflügen mit Steigungsgraden, die wir als “Flachländler” nicht gewohnt sind, erlebte ich ihn abends dann seit langer Zeit wiedermal so richtig schön in zufriedener Erschöpftheit.

 




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Sonne und Eis im neuen Jahr

Nicht nur Verkühlungen und damit einen etwas schleppenden Beginn 2011 sondern auch ein paar warme und sonnige Tage hat uns das neue Jahr bereits gebracht.

Zwei wunderschöne Spaziergänge konnten wir am Wollanigberg bei Villach unternehmen. Die noch flacheren Wiesen am Anfang unserer Wanderung waren idealle “Kong-Wiesen” für Marley und später, bei den etwas steileren Waldwegen konnten wir tolle Eiszapfen und Eisgebilde bewundern, die in der Nachmittagssonne funkelten und glitzerten und in deren durchsichtigen Körpern sich die Sonnenstrahlen auf wunderschöne Weise brachen und das Licht reflektierten.

Durch die noch sehr kurzen Tage mußten wir uns beim “Abstieg” schon etwas beeilen, aber dafür kamen wir in den Genuss eines wunderbaren Farbenspiels am Himmel und beeindruckenden Sonnenuntergangs hinter der Kulisse des Villacher Hausbergs, des Dobratsch, und des Mittagskogels.

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Nachtrag Italien: Stimmungsheber ob des trüben Wetters

Letzten Samstag war hier in Wien seit langer Zeit endlich wieder ein ganzer Tag Sonne ohne einem einzigen Regenschauer – dafür danach gleich wieder alles grau in grau und literweise Regen – deshalb hier ein paar Fotoserien vom Disc Dogging am Strand als Nachtrag des Italienurlaubs und als Stimmungsheber:

Zuerst mal eine Diskussion ums Frisbee
Jetzt geht's los

Ein paar interessante Fangstudien:

Der Start - die Flugbahn ist klar, ein Blick aufs Frisbee lohnt sich noch nicht ...
Jetzt aber Anvisieren und Konzentration! (Man beachte die Zunge ;-))
Take-off ...
... catch!

und nochmals das Ganze in der Ballettversion:

Manchmal hilft alle Konzentration nichts:

Den Ärger über den verpatzten Fang bekommt das Frisbee zu spüren 😉

Bella Italia

Unser Kurzurlaub in Italien hat uns nicht nur an den wunderbaren Strand in Grado gebracht, sondern wir machten natürlich auch ein bißchen Sightseeing in der Lagunenstadt Grado und den umliegenden Städten.

Grado - Isola della Schiusa

Grado - Altstadt

In Aquilea besuchten wir die mittelalterliche Kathedrale und die Reste der römischen Stadt, in Udine das bezaubernde alte Zentrum rund um die Piazza Libertà.
Aquilea

Udine

Udine

Bei der Heimfahrt gings über die romantische Küstenstrasse, vorbei am Schloss Miramare Richtung Triest. Dort schafften wir noch einen Bummel über die Piazza dell’Unità d’Italia dann über die steilen Gässchen hinauf zum Castello di San Giusto.
Trieste - Piazza dell'Unità d'Italia

Trieste

Allgemein wurden wir mit Hund überall sehr positiv aufgenommen – in Cafes wurde Marley sofort eine Schüssel mit Wasser angeboten und meistens wurde er von den Angestellten auch noch mit Leckerlies verwöhnt. Auf der Strasse wurde er meist bewundert, da er scheinbar als Windhund ein echter Exot im Stadtbild war.
Alle Italien Flickr-Fotoalben gibts hier.