F-Wurf of Fox Manor

Letzten Samstag bei unserem Besuch bei Uli und den Fox Manor Whippets haben wir nicht nur unseren kleinen Skye bewundert und gekuschelt sondern auch gleich die Gelegenheit genutzt, vom gesamten F-Wurf Fotos zu machen. Hier ein Teil der Ausbeute:

Falco
Fleur
Frederic
Finnley
Florence
Sookie
Ronja

Auf Flickr findet sich der Rest der Fotosession.

Skye

 

Marley’s Playground proudly presents 😀 Skye

Nun ist es soweit, endlich wird ein Whippet-Kumpel bei uns in Wien einziehen und ich freue mich, den kleinen Kerl hier vorstellen zu können. Gestern besuchten wir Uli und ihre “Whippets of Fox Manor” und die nun 4,5 Wochen alten Welpen des F-Wurfs. Skye’s Lieblingsbeschäftigung im Moment ist – neben Fressen – am Rücken schlafen und sich dabei den Bauch kraulen zu lassen. 😉 Trotzdem haben wir auch ein paar Fotos mit offenen Augen geschafft:

 

Skye mit 4,5 Wochen

Skye bei Mamas Pfoten

 

Der Zweit-Whippet:

Die meisten Whippetbesitzer entscheiden sich schon in den ersten paar Jahren für einen Zweit- oder sogar Dritt-Whippet und natürlich gab es auch bei mir dieses Wunschdenken – speziell während Marley’s Jugendphase, denn er war damals und ist auch heute noch ein absolut verspielter Bursche und liebt andere Hunde. Mitten in der Stadt mit bereits einem Bürohund, ohne Haus und Garten, ist die Haltung mehrerer Hunde jedoch Luxus und nicht ganz so einfach.

Mit dem langen “Stillstand” durch Marley’s Verletzung im letzten Jahr, gab es jedoch viel Zeit zum Überlegen und fürs Pläne schmieden. Schon im Herbst letzten Jahres reifte also der Gedanke endlich einen zweiten Whippet in die Familie aufzunehmen – einen Kumpel für uns, der Marley aus seinem – nach der Verletzung – angestrebten frühzeitigen Ruhestand wieder rausholt! 😉

 

Die Farbe Blau:

Schon immer gefielen mir die einfärbig blauen Whippets (vorzugsweise mit Irischer Zeichnung) extrem gut … spätestens seit ich vor vielen Jahren ein typisches Foto aus einem Pub in England mit einem vor dem Kamin schlafenden blauen Whippet gesehen hatte 😉 …

Während blaue Whippets im Ursprungsland England gar nicht so selten sind, gibt es sie am Festland Europa schon seltener. Die meisten Blauen sind jedoch in den “Working Whippet”-Linien (in England) und den Rennlinien zu finden, in den Showlinien konnte sich das Blau vermutlich aufgrund der geringeren “showiness” nicht durchsetzen. (Der amerikanische Whippetstandard verbietet ja sogar ein helles Auge, das jedoch mit dem “Dilution-Gen” bei blauen Whippets mitkommt – obwohl ich auch schon blaue Hunde mit dunklem Auge gesehen habe! Bei den amerikanischen Show Whippets findet man daher kaum blaue oder blaugestromte Hunde während in Europa gerade blaugestromt nicht selten vorkommt.)

Aufgrund Marley’s zögerlicher Heilung nach der Zehen-OP konnte ich erst im Frühling eine ernsthafte Suche nach einem Whippet-Kumpel für Marley und mich starten und ich möchte mich ganz herzlich bei Sabine, Lanny, Monique, Lida, Zuzana und Tamara für ihre Unterstützung dabei bedanken! Es war eine interessante Reise durch viele Whippetlinien – natürlich immer gut begleitet und unterstützt  durch das Whippet Archiv und ich stieß auf einige interessante Hunde und Verpaarungen in Europa!

 

Die Abstammung:

Letztendlich wartete unser blauer Whippet-Kumpel gar nicht so weit weg: im nahen Passau bei den “Whippets of Fox Manor” fanden wir unseren Skye aus der Verpaarung Finja von Allen und Nine Lives Joyeux. Im Pedigree finden sich klassische englische Blutlinien, väterlicherseits scheinen u.a. der berühmte Nevedith Kfa Kraka (leider diesen Frühling bei einem Autounfall verunglückt) und Cobyco Call The Shots auf. Mütterlicherseits finden sich die schönen Spinneyhill Hunde des leider schon verstorbenen Peter Morgan – “England’s true gentleman of the breed” – wie mir gesagt wurde. Mit Spinneyhill All That Jazz at Hammonds steht auch einer der in Deutschland populärsten Deckrüden (mit insgesamt ca. 17 Matings) im Pedigree und weiters findet man noch die bekannten französischen “Manoir de la Grenouillère” Hunde. Auch der COI fällt mit knapp 3,5% sehr niedrig aus und lässt dadurch natürlich auch einiges offen – wir lassen uns überraschen! 😉

 

Der Name:

Der Name unseres Neuzugangs stand schon mit den ersten Gedanken an einen blauen Whippet letzten Herbst fest:

  • Sky(e) für den blauen Himmel natürlich
  • Skye von der “Isle of Skye”, der “Insel des Nebels” auch sehr passend für die Farbe
  • und nicht zuletzt trägt die Sängerin einer meiner britischen Lieblingsbands den Künstlernamen “Skye” 😀

 

Jetzt heißt es noch viel Geduld haben, bis in ca. einem Monat unser kleiner Skye einziehen wird und dann wird’s für eine Weile vorbei sein mit der Ruhe 😉 – ich freue mich schon und hoffe, dass Marley nach anfänglichem Skeptizismus sich auch überzeugen lässt, dass so ein Sparring Partner was Nettes ist, auch wenn er für Marley im Moment noch zu sehr nach Welpe “stinkt” … 😀

Ich bedanke mich ganz herzlich bei Uli, dass sie mir diesen kleinen Kerl anvertraut und dass sie ihm so eine schöne Welpenstube bereitet und vor allem auch für ihre großartige Gastfreundschaft!

 

Skye mit 10 Tagen

Ein actionreiches Wochenende

Dieses Wochenende brachte viel Abwechslung und dabei war fast alles sehr hundegerecht … zumindest hatte Marley die meiste Zeit seinen Spass. Über den Samstag werde ich in den nächsten – aufgrund Marley’s anstehender Operation zwangsweise wieder sehr ruhigen – Wochen berichten. Aber allein der Sonntag hat schon fast die ganze Speicherkarte der Kamera gefüllt …

Zuerst ging’s bei strahlend schönem Wetter und bei – in der Sonne – trotz November recht angenehmen Temperaturen auf die Donauinsel – endlich wiedermal mit Martina und ihren Windis. Während Galga Shari und Jungspund Mo ihre wilden Rennduelle abhielten, gingen es Finn und Marley eher ruhiger an. Marley fand alle möglichen Geruchsspuren auf dem Laub mehr als interessant und war in den gelborangen Blättern gut getarnt!

Shari und Mo

Mehr Fotos von Shari, Mo und Finn auf der Donauinsel gibt’s hier.

Nach dem Spaziergang ging’s gleich weiter nach Atzelsdorf, um einen Teil des L-Wurfs von Fritz und Michaelas “of Falconers Dream” Salukis zu bewundern. Nachdem mich die kleine Laaibah beim Windhund-Weihnachtsmarkt so verzaubert hatte, war ich gespannt, den Rest der Rasselbande kennenzulernen. Die Rabauken hatten’s faustdick hinter den Ohren und es war gar nicht so leicht bei den Halbstarken die Kamera fest im Griff zu behalten, denn sobald man sich für Fotos auf ihre Höhe begab, wurde man sofort überfallen … natürlich kenn ich das auch von den Whippetwelpen, nur was als erwachsener Hund doppelt soviel wiegt, tut das auch als Welpe .. und damit hatte ich nicht ganz gerechnet, aber nun dazugelernt 😉

Trotzdem, einige Fotos sind dann ja doch was geworden und wie üblich sind alle Fotos auf Flickr zu sehen.

 

 

 


Wir haben das Loch nicht gebuddelt, das war Onkel Marley! 😉

Ich habe das Welpenbad und unsere Plauderei über Windhunde, Zucht, etc.  sehr genossen und wünsche allen Welpen ein wunderbares passendes Zuhause!

 

Silken Windsprite Mo

Silken Windsprite Puppy Mo

Heute durften wir Martinas Neuzugang den Silken Windsprite Welpen “Mo” besuchen. Erst vor einer Woche ist der kleine Mo bei Martina eingezogen und hält sie seither schon ordentlich auf Trab! 😉

Es ist toll zu sehen, wie er mit seiner aufgeweckten und fröhlichen Art schon gut mit Martinas 3 weiteren Vierbeinern zurecht kommt – er hat verstanden und respektiert die Ruhe, die die schon ältere Galga Ronja braucht, fordert Shari schon hin und wieder zum Spiel auf, wobei mit nötigem Respekt vor ihrer Größe und nimmt sich am meisten bei dem jüngsten und mit ihm verwandten Silken Windsprite Finn heraus. Finn muss den frechen Kerl zwar von Zeit zu Zeit schon noch zurechtweisen, jedoch lässt er sich doch auch immer sehr gerne zu Spielchen und zu gemeinsamem Gerangel auffordern!

Marley & Mo

Da Marley bei den Welpenbesuchen bei den Animagis bisher immer eher zurückhaltend war,  waren wir recht erstaunt, dass er am kleinen Mo scheinbar einen Narren gefressen hat. (Vielleicht liegt das auch daran, dass Mo ja schon etwas älter ist und ihn nur ein Welpe und nicht gleich eine ganze Bande in Schach gehalten hat!)

Die Bilder zeigen sehr gut, wie wohl sich Marley als “Ziehpapi” gefühlt hat 🙂 – mehr Fotos im Flickr-Album.

http://farm6.static.flickr.com/5257/5442791334_05ecd2aa74_z.jpg

Animagi B-Wurf

Letztes Wochenende konnten wir den langersehnten Animagi B-Wurf bei Sabine und Andi besichtigen, endlich auch Kiambi kennenlernen und außerdem hatten wir auch sehr nette Gesellschaft von Markus und Linda mit ihrem Wildfang Camaro.

Unser Favorit war der kleine “Wichti”, der die schrägsten Whippet-Schlafstellungen schon perfekt beherrschte und sie auch mit der größten Leidenschaft und Ausdauer zeigte, so dass wir eigentlich für eine Namensänderung in “Sleepy” plädieren müssen! 😉

Marley war diesesmal weitaus mutiger, als noch beim A-Wurf – vielleicht lag es auch daran, dass die Welpen bei der ersten Begegnung gerade schliefen. 🙂 Doch selbst als die Rasselbande munter wurde, verbrachte er einige Zeit im Welpenzimmer – die Neugierde war wohl doch zu groß, obwohl er nicht verstehen konnte, was alle so großartig an den stinkenden Fellmonstern fanden! 😉

Während unserer Zeit bei den Animagi’s durften wir nicht nur intensive Welpenbäder nehmen, sondern mit den erwachsen(er)en Whippis unternahmen wir dann auch Spaziergänge in der Gegend, zum Beispiel zum Lechner Wasserfall. Herzlichen Dank für die tolle Gastfreundschaft und wir wünschen allen Welpen ein wunderbares neues Zuhause!

Mehr Fotos auf Flickr.

Balifail C-Wurf

Letzte Woche war ich bei Marta und ihrem Balifail Nachwuchs eingeladen und durfte ein Welpenbad nehmen. Schon kurz nach der Geburt als Marta die ersten Bilder online stellte, war klar, dass dies ein ganz besonderer bunter Haufen ist.

Wenn man sie jedoch dann live erlebt, stellt sich heraus, dass sie nicht nur ganz individuelle Farben (inklusive der Traumfarbe blau!) aufweisen, sondern man kann dann auch schön die einzelnen verschiedenen Charaktere beobachten.

Der blaue Rüde
Der "blue fawn" Rüde
Der rote Bub mit der schwarzen Maske und den ausdrucksvollen Augenbrauen 🙂

Leider war es etwas dunkel zum Fotografieren und die Kleinen wollten kaum stillhalten – vor allem war das Lederband meiner Uhr und der Kameragurt weitaus interessanter, als die Hundespielsachen 😉 – aber ein paar weitere Fotos finden sich hier.

Animagi A-Wurf

Letzten Freitag konnte ich mich schließlich von der Arbeit losreißen, um mich aufzumachen, ein wunderschönes Wochenende bei Sabine (Animagi Whippets) und Andi in Tirol zu verbringen. Endlich, endlich hab’ ich’s geschafft, und konnte die kleinen Racker des Animagi A-Wurfs auch mal persönlich kennenlernen!

Die 5 Wochen alten zuckersüßen Welpen waren bereits im eigenen Welpenzimmer untergebracht, aber wenn sie so richtig voll aufdrehten, war ihnen sogar das zu wenig und Sabine liess sie dann auch mal – unter guter Aufsicht – die anderen Räume besichtigen.

Marley war anfangs total neugierig und mußte natürlich auch ins Welpenzimmer, um diese seltsamen kleinen Dinger zu begutachten. Doch letzten Endes, waren ihm alle 7 Welpen auf einmal doch etwas zu aufdringlich und er zog es vor, das Gewusel im Welpenzimmer lieber von draußen zu verfolgen! 🙂


Einzeln sind die kleinen Dinger ja besser zu ertragen, denkt Marley.

Mittlerweile kommt Sabine als Ziehmami schon ziemlich zum Einsatz, während sich Nisha doch immer öfter von der ausgelassenen Bande zurückzieht, um mal in Ruhe ein Nickerchen zu machen. Dafür wird Sabine auf Trab gehalten und ist auch gefordert, sich immer wieder neue Herausforderungen für die kleine Rasselbande auszudenken, was sie auch super hinkriegt. Herzlichen Dank nochmals für die tolle Gastfreundschaft und für die Gelegenheit das Geschehen rund um die Welpenaufzucht so hautnah miterleben zu können.

Mehr Fotos von den Kleinen gibt’s auf Flickr!

Welpenbad

Letzten Sonntag hat mich Marta (Balifail Whippets) eingeladen, die damals 4 nun schon 5 Wochen alten Welpen aus dem B-Wurf zu besuchen. Na, da war ich dann doch ziemlich überrascht, wie weit sich die Kleinen schon entwickelt hatten; ich hatte sie ja zuletzt nur 3 Tage alt gesehen, im Meerschweinchen-Stadium sozusagen, 😉 und nun waren sie nicht nur um vieles gewachsen, sondern kamen auch gleich alle flott auf mich zugewackelt und zerrten am Pullover bzw. versuchten an mir hochzuklettern.

Deshalb war auch meine Fotoausbeute eher bescheiden, da – sobald ich mich mit der Kamera zu den Kleinen hinunterbeugte – sie sofort anmarschiert kamen, um mich samt Fotoausrüstung genauestens zu untersuchen! 😉

Dafür gibt’s aber auf der Bailfail Website bzw. in Marta’s FlickrSet viele süße Fotos von der Dreierbande!

Der erste Tag im neuen Zuhause

Der Tag fängt früh an, denn Marley ist nach seinen langen Schlafphasen im Flugzeug und im Auto schon um 6:00 Uhr hellwach. Ansonsten hat er aber die ganze Nacht brav geschlafen und hat seine Geschwister bei der vielen neuen Aufregung erst mal gar nicht vermißt.

Der Spaziergang zu seinem Pinkelplatz und zu der kleinen Wiese rund um die nahegelegene Kirche ist noch sehr zögerlich – auf dem Kirchenplatz trifft Marley dann zum ersten Mal auf solch seltsame Kreaturen wie Tauben – und Radfahrer! 🙂 – Beide will er – nach nur sehr kurzer Respektphase – jagen – wobei er bei den Tauben deren Fluchtweg nach oben überhaupt nicht verstehen kann. Wieder zuhause wird viel geschlafen und alle neuen Schlafplätze und das Spielzeug ausgetestet.

Am Nachmittag geht’s dann raus nach Auersthal in den großen Garten – zum Herumtoben – zumindest hätte Frauchen das so im Sinn gehabt, aber Marley gibt sich superschüchtern und beobachtet alles nur mal.

Am Abend – wieder zurück in Wien – erobert er dann ganz charmant einen Liegeplatz auf der Couch. – Ist ja auch viel bequemer als im Körbchen am Boden und man kann immer alles schön beobachten und auch fernsehen!

Einzug ins neue Heim

Der 23. April ist nun das lang erwartete Abholdatum für den kleinen Marley. Nach einem wiederum wunderschönen Frühlingssamstag mit Familie Pauleck und der ganzen Willowick-Hundebande, ging’s abends dann per Flugzeug zurück nach Wien – diesmal mit ganz speziellem Handgepäck!

Der Transport im Passagierraum hat bei uns im Vorfeld einige Bedenken und Bauchweh ausgelöst; es lief aber alles komplett problemlos und Klein-Marley war superbrav – hat im Flugzeug und im Auto fast durchgeschlafen, nicht gewinselt, ganz lange durchgehalten und uns KEINE “Bescherung” in der Transporttasche hinterlassen. 🙂

Zuhause wurde dann nach dem noch schüchternen Erkundungsspaziergang in der Wohnung gleich mal mit dem Spielzeug-Schaf im neuen Hundekörbchen weitergeschlafen.