Klein und Groß

 

In den letzten Wochen konnte Skye auch Martinas kleinen Großen, ihren jungen Barsoi “Burgund”, kennenlernen. Anfangs war sich Skye aufgrund Burgunds Größe schon etwas unsicher, doch es dauerte nicht lange und er freundete sich mit dem sympathischen Riesen an.

 

 

Beim ersten Treffen im Garten zeigte sich Skye noch etwas schüchtern, doch letzte Woche durften meine beiden Langnasen einen ganzen Tag bei Martina und ihren Vierbeinern verbringen und da gab Skye wieder ganz das blaue Monster, aber seht selbst … 😀

 

Danke Martina für die Fotos und den schönen Tag, den Marley & Skye bei dir verbringen durften!

Good news, bad news

Unser geplanter whippischer Neuzugang ist natürlich mit viel (Vor)Freude und positiver Aufregung verbunden; leider gibt es aber nie ausschließlich gute Nachrichten und so sind die schlechten, dass Marley’s Zehe sich nun während der Hitzeperiode der letzten Wochen entzündet hat und nun auch der zweite Faden, der bei der Operation im November zur Stabilisierung der Zehe eingezogen wurde, entfernt werden muss. Schon wenige Wochen nach der OP war ja klar, dass der Faden, der außen verknüpft war, zu knapp unter der Haut lag und deshalb raus musste. Nun scheint es aber so, dass Marley insgesamt das Material nicht verträgt und deshalb wird auch der zweite Faden wieder entfernt und wir hoffen, dass die lange Zeit seit November ausgereicht hat, um die Zehe (auch ohne Faden) stabil zu halten.
Die Nervosität vor der nun schon dritten OP, die der arme Marley innerhalb eines Dreivierteljahres haben muss, ist natürlich gross … etwas abgelenkt waren wir jedoch gestern, da wir die Rabauken des E- und F-Wurfs von Uli’s “Whippets of Fox Manor” besuchen durften!

Unser Skye mit 7,5 Wochen

Für Marley war es nicht nur aufgrund der vielen – nun schon sehr aufgeweckten – Welpen aufregend, sondern vor allem wegen des guten Dufts, den Uli’s Hündin Ciara überall im Garten verteilt hatte! 😀
Ich war sehr begeistert, wie souverän er mit den frechen Welpen umgegangen ist – einige darunter, waren ganz schön respektlos. Marley liess es sich gefallen von vorne und hinten angesprungen zu werden, einzig, als die Welpen zu mehreren auf seiner Unterseite nach Zitzen zu suchen begannen, wurde es ihm zuviel und er ergriff die Flucht! 😉

Die Welpen haben ihr nächstes Opfer auserkoren 😉
Frecher Welpe!

Unser kleiner Skye gab sich auch diesmal eher ruhig – der Denker im Hintergrund, oder so … 😉 Obwohl er – wie mir Brigitte verraten hat – zur “Elite-Truppe” 😉 gehört, die gerne auch mal länger den Garten ausforscht, kann er es in Punkto Frechsein und Lebhaftigkeit sicher nicht mit Sookie oder Flo aufnehmen! So sehe ich auch keine Gefahr, dass Marley nach seiner OP von einem allzu hyperaktiven Welpchen ständig geärgert werden würde. Überhaupt, kann ich mir nach diesem Besuch schon sehr gut vorstellen, dass Marley seine Rolle als “großer Bruder” genießen wird – was er aber natürlich nie zugeben würde! 😉

Die Mama beim Maßregeln 😉
"Das große Fressen"

Alle Fotos von dem tollen Nachmittag bei Uli in sehr netter Gesellschaft von Brigitte, Maria und Roman, sind auf Flickr zu finden.

Marley und Burgund

An einem der letzten Wochenenden hat uns Martina mit Burgund und Mo in Auersthal besucht. Marley war ja schon beim ersten Zusammentreffen mit Martinas Neuzugang sehr begeistert von dem Riesen. Ganz kurz nur war er verdutzt ob der Größe (ok, damals kamen gleich mehrer Barsois gleichzeitig auf ihn zugetrabt), aber schon nach Kurzem schien sich Marley als Burgunds großer kleiner Bruder zu fühlen.

Foto: Martina Schönhofer
Foto: Martina Schönhofer
Foto: Martina Schönhofer

So auch im Garten in Auersthal, wo es wirklich lustig war, den beiden ungleichen Buben beim Spielen zuzusehen. Burgund ist im Kopf noch ein richtiges Baby, einzig seine Größe ist schon sehr beachtlich und das macht es besonders amüsant, wenn man ihm beim Herumtollen zusieht!

Marley beim Nuss-Knacken 😀 (Foto: Martina)
Marley kann aber auch "schön schaun" 😉 (Foto: Martina)
Ein stiller und entsetzt skeptischer Beobachter (Foto: Martina)

Nach einer gemütlichen Kaffeejause machten wir uns dann noch auf in den Stall und Burgund durfte dort mit seinem Lieblingsspielzeug, dem Stoff-Geier, ein paar Runden am Sandviereck drehen. Unter den wachsamen Augen der Pferde – speziell Gazan fand den Geier etwas furchteinflößend – das findet er aber anfangs von vielem 😉 … und Kalina hatte natürlich überhaupt keine Angst, sonder im Gegenteil, sie wollte den Geier gleich auffressen – was wiederum typisch für sie war! 😀

Foto: Martina
Foto: Martina
Der hübsche Gazan mit Stoff-Geier 🙂 (Foto: Martina)

Avant-Garde Art – Kunst und Windhund

Nach der Silken Windsprite Ausstellung letzten Sonntag ging es weiter Richtung Osten nach Nischwitz/Thallwitz, wo wir in eine andere Welt eintauchen durften: In diesem ruhigen Örtchen hat sich Annett mit ihren Langnasen ihr Traumzuhause geschaffen! Die selbstgestaltete kreative Inneneinrichtung mit fantasievollen Wandmalereien und dem windhundgerechten Surrounding wird Annetts Zuchtnamen “Avant-Garde Art Barsois” und ihrem Motto “Kunst und Windhund” nur allzu gerecht!
Immer noch bin ich verzaubert von diesen wohl aristokratischsten aller Windhunde – sanfte Riesen, die trotz ihrer Größe und Stärke nichts an Eleganz und Leichtigkeit einbüßen.

Ein Teil von Annetts Barsoi Rudel

Bei einem ausführlichen Spaziergang mit fünf von Annetts Barsois und unseren drei – im Vergleich – Winzlingen konnte ich für mich viel Neues über Barsois erfahren und unsere Kulisse in dieser naturbelassenen Gegend war passend märchenhaft und verzaubernd. Verzaubert wurde auch Martina – schon vor einiger Zeit – von Burgund alias “Zwuntschi” und nachdem ich ihn nun endlich auch live erleben konnte, war mir sofort klar, was sie an dem nun mit 11 Monaten schon recht großem jedoch noch lange nicht erwachsenen Barsoi Junghund so faszinierte. Auch Marley fand ihn auf Anhieb sehr sympathisch und trotz dem extremen Größenunterschied waren sie sich sofort einig bei ihren Schnupperexkursionen durch die Wiesen. 🙂

Marley und Burgund verstehen sich
"Abstrakt" alias Wolfi mit seiner wunderschönen Zeichnung
Brokat wundert sich über den Ballon am Himmel

Unser abendlicher Spaziergang nach diesem langen Ausstellungstag führte uns in die wunderbare Natur rund um die Schlossanlage Nischwitz und war angenehm entspannend.

Am nächsten Tag begaben wir uns dann auf die lange Rückreise nach Wien – mit einem Hund mehr im Gepäck! Unser lustiges Windhund-Quartett (2 SWs, 1 Whippet, 1 Barsoi) erregte auf den Autobahn-Raststätten einiges an Aufsehen! 🙂

Danke Annett, dass ich in diese besondere Welt eintauchen durfte! Alle Fotos von unserem kurzen Besuch bei den Avant-Garde Art Barsois sind hier zu finden.

Mehr von Martinas Neuzugang hoffentlich schon bald auf diesen Seiten …

Unser Rahmenprogramm nach WDS und Club Show in Salzburg

An den Nachmittagen nach der World Dog Show in Salzburg und der Club Show im Schlosspark Anif hatten wir das Vergnügen von Dorit und Kuki noch zu tollen Spaziergängen in Kuki’s “Jagdrevier” eingeladen zu werden. Der erste Spaziergang führte uns entlang riesiger Wiesen und Felder, vorbei an einem Reitstall und mit tollem Ausblick auf den Untersberg. Trotz World Dog Show haben wir mit insgesamt 10 Whippets schon einige Blicke auf uns gezogen, denn wenige der anderen Aussteller waren mit so einer großen Hundetruppe unterwegs. Die Whippis habens genossen – die Jüngeren beim Herumtoben, die Älteren beim Erkunden der Gegend mit der Schnauze.

Blick auf den Untersberg
Gastgeberin Kuki
Schoko nach seinem "Heu-Wellness-Bad" mit besonderer Duftnote 😉
Kuki findet Schoko's Duft jedoch nicht so betörend 😀
Das obligatorische Gruppenfoto 😉

Am nächsten Tag hat uns Dorit in die Glasenbachklamm entführt. Dort war es – bei den dann bereits recht hohen Temperaturen – angenehm kühl aufgrund des Wassers und dem Sonnenschutz durch die Bäume. Die Glasenbachklamm bietet einige spektakuläre Steinformationen und einen abwechslungsreichen Aufstieg. Bei diesem kurzen Ausflug waren wir sogar mit 11 Hunden unterwegs – diesmal waren neben Marley, Kuki und Sabine’s Animagi’s auch “der große Braune” Jabali und seine Whippetfreunde Luke, Leni und Mona mit von der Partie. Es war erstaunlich, wie gut das – trotz nicht allzu breitem Waldweg – mit anderen Spaziergängern oder entgegenkommenden Mountainbikern funktioniert hat. Heranrufen und einen Korridor bilden – Radfahrer verlangsamen das Tempo und bedanken sich sogar (!) – wäre schön, wenn das in Wien auch immer so rücksichtsvoll gehandhabt werden würde (und da spreche ich nicht nur von den Radfahrern sondern auch von den Hundebesitzern!)

Glasenbachklamm

Mehr Fotos auf Flickr.

Danke nochmals Dorit & Kuki für die Gastfreundschaft und die tolle Gesellschaft – wir haben uns extrem wohl gefühlt!

Der Frühling im Vormarsch

 

Den heutigen Tag haben wohl alle – zumindest alle Hundebesitzer – genutzt, um ihn mit einem langen Spaziergang an der frischen Luft bei diesen wunderbar milden Temperaturen und den untertags schon ziemlich kräftigen Sonnenstrahlen zu geniessen.

Wir haben uns spontan mit Daniela und ihrer Ashley und Christine &Lenny zusammengetan, alle Hunde und Menschen irgendwie ins kleine Auto gepackt (sah sicher lustig aus) und sind zu einem meiner Lieblingsplätze, die Lobau rund um die Panozzalacke, gedüst!

 

Die süße Ashley
Der hübsche Lenny - schon ausgepowert und etwas nachdenklich 😉
Marley wirkt glücklich

 

Nicht nur die Hunde haben diesen Tag genossen – auch wir Menschen haben die Sonnenstrahlen und die Bewegung im Freien ausgekostet und konnten Energie tanken – für eine sicher nochmals hereinbrechende kurze Kältewelle.

 

Mehr Fotos auf Flickr.

Im wilden Westen – Besuch bei den Animagis ;-)

Nachdem Marley’s Zehe letzte Woche beim Freilauf so gut gehalten hatte, war der Test dieses Wochenende um einige Stufen wilder – nach langer Zeit waren wir wieder bei Sabine und Andi und ihrer Animagi Whippetbande zu Gast und ich dachte zuerst, ich müsse Marley zumindest zeitweise an der Leine halten, denn bei den verführerischen Animagi-Hündinnen, ist er immer sehr aus dem Häuschen! 🙂 Doch es lief alles gut, und obwohl er bei so manchen wilden Spielen – mit potentiell gefährlichen Twists und schnellen Starts – mitmachte, zeigte er keinerlei Schmerzen! Ich war extrem erleichtert – vielleicht hat er nun endlich das Schlimmste überwunden!

Kiambi und Marley
Fast alle in der Reihe: Kiambi, Nisha, Micra, Latoya, Marley

Nicht nur deshalb war es ein traumhaft schönes Wochenende, sondern natürlich vor allem weil ich Sabine und Andi wiedersehen konnte und wir so schöne gemütliche Tage mit traumhaftem Wetter, tollen Spaziergängen und einer witzigen Whippetbande – ähm Whippet-Chihuahua-Bande 😉 hatten.

Der hübsche Coco hält sich bei den Rangeleien der Halbwüchsigen die meiste Zeit lieber raus.
Die wilde Jugend-Bande: Micra, Latoya und Kiambi
Die elegante Kiambi
Die süße Micra
Die Supa Sistas Micra und Latoya beim Rangeln
Chihuahua Speedy
Latoya und Speedy - alles Spiel, auch wenn hier böse die Zähne gefletscht werden

Mit so einer großen Anzahl Hunden war ich noch nie unterwegs und es ist eine ganz schöne Aufgabe, da noch den Überblick zu bewahren! Bei den Abfahrten und Ankünften wurde regelmäßig durchgezählt, um sicherzugehen, eh keinen der Doggies vergessen zu haben – speziell den kleinen Chihuahua Speedy könnte man ja leicht übersehen, aber mit seinem ausgeprägten Ego hat er schon regelmäßig dafür gesorgt, dass das nicht passiert und er im Mittelpunkt stand – er hatte es ja nicht leicht, denn von den Whippis wurde er einfach nur ignoriert – auch wenn Speedy vergebens versucht hat, Marley zu kontrollieren – auch der konnte ihn einfach nicht ernst nehmen … naja, zumindest hatten die zwei Supa Sistas Micra und Latoya ein willkommenes Opfer für ihre wilden Spielereien und Speedy schien das nicht allzuviel auszumachen – Hauptsache im Mittelpunkt, egal wie! 😉

Speedy ist sichtbar gar nicht begeistert, dass Marley mit seiner Latoya flirtet 😉
Sabine und Andi mit den "Oldies"

Ein großes Dankeschön nochmals an Sabine und Andi für die tolle Gastfreundschaft und an Andi, dass er unsere langen unvermeidbaren Whippet-Fachsimpeleien so geduldig ertragen hat! 😉

Mehr Fotos auf Flickr.

Donauinsel-Runde

 

Nach der langen Kälteperiode und dem “Gatschhüpfen” letzte Woche, nachdem alles aufgetaut war, konnten wir heute den ersten richtig angenehmen Fast-Schon-Frühlingstag genießen – ein Tag ohne Mäntel für die Hunde – wie angenehm! Schon mittags starteten wir unsere lange Donauinsel-Runde und in der Sonne kamen wir fast ins Schwitzen. Die Natur ist zwar noch etwas grau und trostlos, aber das Blau der Donau und der interessante Lichteinfall luden doch dazu ein, ein paar Fotos zu schießen.

 

 

Marley durfte nun auch schon in der Gruppe frei laufen – ohne wilder Spiele, und er schien dabei keine Schmerzen zu haben. Nun sagt das noch nicht allzuviel aus, denn er war auch 2 Monate im Sommer schmerzfrei beim “zivilisierten” Freilauf … aber das war auf jeden Fall mal positiv!

 

 

 

 

Shari und Mo haben sich wie üblich wieder wüste Laufspiele geliefert und alle vier Windis haben sich heute – eventuell aufgrund der ersten Frühlingsgefühle – äußerst störrisch und abruf-resistent gegeben – aber Hauptsache sie waren glücklich dabei! 😉

 

Ein actionreiches Wochenende

Dieses Wochenende brachte viel Abwechslung und dabei war fast alles sehr hundegerecht … zumindest hatte Marley die meiste Zeit seinen Spass. Über den Samstag werde ich in den nächsten – aufgrund Marley’s anstehender Operation zwangsweise wieder sehr ruhigen – Wochen berichten. Aber allein der Sonntag hat schon fast die ganze Speicherkarte der Kamera gefüllt …

Zuerst ging’s bei strahlend schönem Wetter und bei – in der Sonne – trotz November recht angenehmen Temperaturen auf die Donauinsel – endlich wiedermal mit Martina und ihren Windis. Während Galga Shari und Jungspund Mo ihre wilden Rennduelle abhielten, gingen es Finn und Marley eher ruhiger an. Marley fand alle möglichen Geruchsspuren auf dem Laub mehr als interessant und war in den gelborangen Blättern gut getarnt!

Shari und Mo

Mehr Fotos von Shari, Mo und Finn auf der Donauinsel gibt’s hier.

Nach dem Spaziergang ging’s gleich weiter nach Atzelsdorf, um einen Teil des L-Wurfs von Fritz und Michaelas “of Falconers Dream” Salukis zu bewundern. Nachdem mich die kleine Laaibah beim Windhund-Weihnachtsmarkt so verzaubert hatte, war ich gespannt, den Rest der Rasselbande kennenzulernen. Die Rabauken hatten’s faustdick hinter den Ohren und es war gar nicht so leicht bei den Halbstarken die Kamera fest im Griff zu behalten, denn sobald man sich für Fotos auf ihre Höhe begab, wurde man sofort überfallen … natürlich kenn ich das auch von den Whippetwelpen, nur was als erwachsener Hund doppelt soviel wiegt, tut das auch als Welpe .. und damit hatte ich nicht ganz gerechnet, aber nun dazugelernt 😉

Trotzdem, einige Fotos sind dann ja doch was geworden und wie üblich sind alle Fotos auf Flickr zu sehen.

 

 

 


Wir haben das Loch nicht gebuddelt, das war Onkel Marley! 😉

Ich habe das Welpenbad und unsere Plauderei über Windhunde, Zucht, etc.  sehr genossen und wünsche allen Welpen ein wunderbares passendes Zuhause!