Windhundspaziergang auf der Meiereiwiese

Da ich einige Tage beruflich unterwegs war, gab’s für Marley wiedermal einen Tapetenwechsel und er durfte sich drei Tage in Haus und Garten meiner Eltern austoben und sich dort verwöhnen lassen. Die restliche Zeit genoß er dann gemeinsam mit Andi bei langen Spaziergängen am Laaerberg. Diesen Sonntag schließlich konnte ich mich endlich wieder um den kleinen Wirbelwind kümmern und da das ursprünglich angesetzte Coursingtraining des FCW nicht stattfand und anstelle dessen ein gemeinsamer Spaziergang in Mödling angekündigt war, schauten wir einfach dort vorbei.

Es war ein zwar extrem windiger, doch noch recht milder Herbstnachmittag und nach dem ersten Austoben auf der riesigen Meiereiwiese, machten wir noch eine Wanderung durch den Wald und schafften es gerade noch rechtzeitig vor dem großen Regenschauer mit Hagel und Schnee in die freundlichen und warmen Räume des Föhrenhofs auf Jause und Kaffee zum Ausklang eines netten Nachmittags.

Whippettreffen mit Debbie, Joey und der kleinen Cindy

Heute endlich konnte sich Marley wiedermal so richtig mit einigen Whippetfreunden austoben. Leider mußte er ja die letzten 10 Tage krankheitsbedingt “aussetzen” – durch diese Zwangspause haben wir leider das letzte Coursing dieses Jahres verpaßt und auch sonst war zurücktreten angesagt.
Da es dem Kleinen nun wieder besser geht, konnten wir uns heute dem Team Debbie, Klein-Cindy und Joey samt Besitzern bei einem gemeinsamen Spaziergang auf der Donauinsel anschließen.

Die Hunde gaben allesamt ordentlich Gas und auch die wenige Monate alte Cindy wollte nicht zurückstecken und mischte bei den wilden Spielen und Plänkeleien der Großen schon ordentlich mit. Die kleine Dame zeigte ein erstaunlich ausgeprägtes Selbstbewußtsein, liess sich nichts gefallen und teilte – trotz einiger fehlender Milchzähnchen 😉 – auch schon kräftig aus!!

Mehr Fotos in meinem Flickr-Album und bei Danis Flickr-Fotos

Allerlei Begegnungen


Foto: © Daniela Ringbauer

Die letzten Tage hatte das Wetter im östlichen Österreich nicht viel zu bieten; ein richtiges Hundewetter mit Schnürlregen, sturmartigen Windböen und freitags gab’s sogar die ersten Begegnungen mit Schnee und Eisregen – genau in eines der Schneegestöber kamen Dani mit ihrem Joey und ich mit Marley bei unserem gemeinsamen Spaziergang im Prater.
Die Hunde hatten aber trotzdem Spass am Laufen – Schnee halten sie immer noch für besser als Regen. Während sich Dani vom schlechten Wetter nicht abhalten ließ und tolle Fotos von den beiden beim Austoben schoß, hielt ich mich lieber mit Frisbee werfen warm. Eigentlich hoffte ich, dass es sonntags in Oberösterreich etwas besseres Wetter geben würde, aber weit gefehlt: hier war es kein Schnürlregen sondern heftiger Dauerregen und matschige Wiesen. Ein Ende des Regens war nicht in Sicht und so machte ich mit Marley nur ganz kurze Ausläufe in der Wiese und danach verkrochen wir uns lieber wieder in die warme Stube.


Fotos: © Daniela Ringbauer

Neben den regelmäßigen Hundebegegnungen hat Marley nun auch schon einige Begegnungen mit der Gattung Felis catus hinter sich – bei diesen Zeitgenossen hilft ihm jedoch meist sein ganzer Charme nichts – die Skepsis auf seiten der Katzen ist groß und gewisser Sicherheitsabstand wird selbst beim Schlafen noch eingehalten. Einzig mit dem Kater Mischa ist Marley nun schon so gut Freund geworden, dass sich dieser regelmäßig von ihm die Ohren waschen läßt! 🙂 Interessanterweise waren jedoch Katz und Hund beim gemeinsamen Futter-Fassen in der Küche immer schon die besten Freunde!

Vor kurzem hatte Marley auch die Gelegenheit Christas imposante Perserkatzen “Mio” und “Jum-Jum” kennenzulernen – den ganzen Abend über war Marley im Zwiespalt: Zum einen waren die riesigen weißen Wollknäueln schon recht furchteinflößend (vor allem dann, als sie in einem unbemerkten Moment ganz nahe herankamen und so frech waren sogar an seinen Zehen zu schnuppern!), andererseits war da doch diese große Neugierde ….

Ach ja und da wäre noch die (ja zugegeben von den Besitzern sehr fies arrangierte) Begegnung mit Martin dem Hasen – nach kurzer Begutachtung durch die offene Käfigtür hindurch, besonn sich der Hase seiner Urinstinkte und machte einen gewagten Sprung aus dem Käfig und einen wahren Sprint quer durchs Wohnzimmer unter die Couch – dieses Versteck sollte er auch für den restlichen Nachmittag nicht mehr verlassen! 🙂

Wiens grüne Oasen an einem milden Oktoberwochenende

Das angenehm milde Wetter an diesem Oktoberwochenende haben Marley und ich für lange Spaziergänge mit Freunden genutzt. Samstags haben wir es endlich geschafft, einen gemeinsamen Ausflug mit Heidi und ihrer Kylie zu unternehmen.
Heidi hat uns auf tolle Wiesen und Wälder rund um die Hietzinger Villengegend entführt und unsere beiden Whippets konnten es nicht lassen, sich auch auf den hoch bewachsenen Wiesen wilde Laufspiele zu geben, auf schönem Untergrund wäre es ja zu langweilig!!

Sonntags stand dann ein langer Ausflug auf die Donauinsel mit Dani und Joey auf dem Programm. Trotz noch recht intensiver Nachmittagssonne ließ es sich dort nicht verleugnen, dass bereits der Herbst Einzug gehalten hat, die Sonne verlieh den schon bunt verfärbten Blättern eine noch leuchtendere Farbe – doch unsere Hunde waren davon wenig beeindruckt, sondern widmeten sich hauptsächlich dem Zeitung-Lesen (und -Schreiben)! 🙂
Aber zwischendurch gab’s natürlich auch wieder viel Herumtoben auf den Wiesen.


Foto: © Daniela Ringbauer

IHA Tulln und Whippet-Wochenende mit Freunden

Aufgrund der IHA Tulln hat es Sabine (Animagi Whippets) und Andi mit ihren beiden Whippets Coco und Nisha wiedermal nach Wien gelockt. Nisha konnte bei der Ausstellung ein weiteres Mal brillieren und holte sich ein V1 und CAC, Marley bekam ein V3 und mußte sich damit trotz vorzüglicher Bewertung seinen beiden Kontrahenten geschlagen geben. Sosehr Tulln wahrscheinlich für einen reinen Besucher aufgrund der Größe und des Angebots sehr attraktiv ist, gestaltet sich diese Veranstaltung für Aussteller extrem mühsam. Neben der Enge und der aufgestauten Hitze in den Hallen, war eine Wartezeit von 5 Stunden für die Beurteilung der Rasse Whippet schon eine rechte Zumutung. Unverständlich auch, dass die Beurteilung von 36 Afghanen 3 Stunden in Anspruch nimmt, während 24 Whippets in nur einer Stunde abgehandelt werden … bei selber Meldegebühr!

Aufgrund des späten Starts der Whippet-Beurteilung (Beginn erst ca. 3 Uhr nachmittags) konnten wir den Tag auch nicht mehr für einen gemeinsamen Whippet-Freilauf nutzen.
Das haben wir aber dann gleich am Sonntag nachgeholt und da war dann auch Joey mit dabei, der die große Whippetschar sichtlich genossen hat! Dani machte mit uns eine Donauinselrunde und führte uns auf einsame Wege und sogar einen kleinen Sandstrand. Die Hunde haben es in vollen Zügen genossen – es gab wilde Lauf- und Fangspiele und viel wichtiges Schnuppern. Und obwohl Nisha als einzige Hündin im Rudel sozusagen die Henne im Korb war, gab es keinerlei Zoff unter den Hunden, sondern am Ende des Spaziergangs nur müde und zufriedene Gesichter! 🙂

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Balifails unterwegs

Gestern nachmittag als wir das bißchen Sonnenschein zu einem Kurzausflug auf den Laaerberg nutzten, haben wir dort zufällig Marta und die Balifail Whippets getroffen: Die Gang bestand aus Anemona, Fly over und Aston (Lino).

Dass bei den Balifails eine härtere Gangart angesagt ist, hat Marley auch schnell erkannt – trotzdem hat’s ihm die kleine Anemona angetan, und er konnte seine Annäherungsversuche nicht lassen – was in einem Schlamm-Ringen mit Anemona endete und ihm selbst ein ausführliches Bad nach dem Spaziergang einhandelte … 🙂

Marley wieder fit

Schön langsam erholt sich Marley nun von seiner schlimmen Magen-/Darmentzündung, und soweit es das frostige Wetter erlaubt, können wir wieder Spaziergänge unternehmen und es gibt auch wieder Freilauf und Spass und Spiel mit anderen Hunden. Das kann dann für den Zuschauer mitunter recht wild und wüst aussehen – aber so laufen die Begegnungen zwischen Halbstarken halt nunmal ab. 😉

Marley und Madney

Heute haben wir einen sehr netten Nachmittag mit Madney, Gerlinde und Peter verbracht. Madney und Marley haben sich von Anfang an wunderbar verstanden. Gemeinsam haben sie die Meiereiwiese unsicher gemacht, und wir waren alle ganz froh, dass der Schnee eine gewisse natürliche Bremse für allzu wilde Whippis darstellt.

Einzig in seinem trauten Heim fand Madney es gar nicht in Ordnung, dass sich Marley unverschämterweise über sämtliche seiner Leckerlies hermachte! – das Brot aus der Futterkrippe für die Rehe war ja ok, das teilt man gerne, aber wenn’s dann um die Lieblingsleckerlies geht, dann ist der Spass vorbei. 😉

Marley meets Elvis

Während unserer Spaziergänge im Grünen treffen wir immer wieder auf verschiedenste andere Hunde – vom Rassehund zum wilden Mischling. Von Marley werden sie alle freudigst begrüßt, aber nicht jeder ist von dem kleinen Wildfang gleichermaßen begeistert. 😉 Manche geben sich nobel distanziert, andere ergreifen die Flucht und wollen bei den wilden Spielen nicht mitmachen, wieder andere sind zu ein paar Runden Laufen zu bewegen …

… und dann gibt’s da noch die idealen Spielgefährten schlechthin – wie z.B. Elvis, einen hübschen Mischling (Mutter: weißer Schäferhund, Vater wahrscheinlich irgendwas in die Richtung Berner Sennenhund!). Mit Elvis, der noch genauso jung und verspielt war wie Marley selbst, war ein toller Spielpartner gefunden – da er als Laufpartner dann doch zu langsam war, haben die beiden eben im steilen, buschigen Gelände Verstecken gespielt – aber auch hier war Marley natürlich der Flinkere und hatte gewisse Vorteile 🙂 – Spass hatten aber auf jeden Fall beide!