Avant-Garde Art – Kunst und Windhund

Nach der Silken Windsprite Ausstellung letzten Sonntag ging es weiter Richtung Osten nach Nischwitz/Thallwitz, wo wir in eine andere Welt eintauchen durften: In diesem ruhigen Örtchen hat sich Annett mit ihren Langnasen ihr Traumzuhause geschaffen! Die selbstgestaltete kreative Inneneinrichtung mit fantasievollen Wandmalereien und dem windhundgerechten Surrounding wird Annetts Zuchtnamen “Avant-Garde Art Barsois” und ihrem Motto “Kunst und Windhund” nur allzu gerecht!
Immer noch bin ich verzaubert von diesen wohl aristokratischsten aller Windhunde – sanfte Riesen, die trotz ihrer Größe und Stärke nichts an Eleganz und Leichtigkeit einbüßen.

Ein Teil von Annetts Barsoi Rudel

Bei einem ausführlichen Spaziergang mit fünf von Annetts Barsois und unseren drei – im Vergleich – Winzlingen konnte ich für mich viel Neues über Barsois erfahren und unsere Kulisse in dieser naturbelassenen Gegend war passend märchenhaft und verzaubernd. Verzaubert wurde auch Martina – schon vor einiger Zeit – von Burgund alias “Zwuntschi” und nachdem ich ihn nun endlich auch live erleben konnte, war mir sofort klar, was sie an dem nun mit 11 Monaten schon recht großem jedoch noch lange nicht erwachsenen Barsoi Junghund so faszinierte. Auch Marley fand ihn auf Anhieb sehr sympathisch und trotz dem extremen Größenunterschied waren sie sich sofort einig bei ihren Schnupperexkursionen durch die Wiesen. 🙂

Marley und Burgund verstehen sich
"Abstrakt" alias Wolfi mit seiner wunderschönen Zeichnung
Brokat wundert sich über den Ballon am Himmel

Unser abendlicher Spaziergang nach diesem langen Ausstellungstag führte uns in die wunderbare Natur rund um die Schlossanlage Nischwitz und war angenehm entspannend.

Am nächsten Tag begaben wir uns dann auf die lange Rückreise nach Wien – mit einem Hund mehr im Gepäck! Unser lustiges Windhund-Quartett (2 SWs, 1 Whippet, 1 Barsoi) erregte auf den Autobahn-Raststätten einiges an Aufsehen! 🙂

Danke Annett, dass ich in diese besondere Welt eintauchen durfte! Alle Fotos von unserem kurzen Besuch bei den Avant-Garde Art Barsois sind hier zu finden.

Mehr von Martinas Neuzugang hoffentlich schon bald auf diesen Seiten …

And now for something completely different …


Nach unserem Besuch bei der World Dog Show Mitte Mai in Salzburg waren Marley und ich letztes Wochenende bei etwas ganz anderem dabei: Wir haben Martina mit ihren beiden Silken Windsprites Finn und Mo zur Ausstellung des SW Clubs in Alsfeld begleitet und danach auch noch einen Abstecher in den Osten Deutschlands gemacht um dort in eine ganz besondere Welt eintauchen zu dürfen – aber davon im nächsten Blog-Eintrag!
Nachdem ich durch Martina und Adriana die Silken Windsprites nun schon eine Weile kenne, war es für mich ganz interessant zu sehen, wie die Entwicklungen hier so vorankommen und welche Qualität die Hunde abseits von Posing-Fotos im Internet haben … ein Kontrastprogramm zur WDS war das natürlich in jedem Fall, nicht nur vom Ablauf, sondern natürlich auch der Einheitlichkeit der ausgestellten Hunde, die speziell bei Outline und Winkelung, Kopfform, Fell und vor allem Größe und Temperament noch eine in meinen Augen sehr hohe Variabilität aufweisen. Jedoch zeigte sich auch, dass ernsthafte Bemühungen unternommen werden, einen einheitlichen Typ zu schaffen, um als ersten Schritt eine Rasseanerkennung beim VDH zu erreichen.

Gratulation an Martina mit ihrem Mo, der Jugendbester wurde!

Die Ausstellung selbst war sehr angenehm entspannt, die Hunde konnten alle vor und nach dem Ringprogramm frei auf einer großen schönen Wiese laufen und das funktionierte auch überraschend gut und es herrschte insgesamt eine sehr freundliche Stimmung.
Meine Fotos von diesem zweitägigen Event sind auf Flickr zu finden.

Unser Rahmenprogramm nach WDS und Club Show in Salzburg

An den Nachmittagen nach der World Dog Show in Salzburg und der Club Show im Schlosspark Anif hatten wir das Vergnügen von Dorit und Kuki noch zu tollen Spaziergängen in Kuki’s “Jagdrevier” eingeladen zu werden. Der erste Spaziergang führte uns entlang riesiger Wiesen und Felder, vorbei an einem Reitstall und mit tollem Ausblick auf den Untersberg. Trotz World Dog Show haben wir mit insgesamt 10 Whippets schon einige Blicke auf uns gezogen, denn wenige der anderen Aussteller waren mit so einer großen Hundetruppe unterwegs. Die Whippis habens genossen – die Jüngeren beim Herumtoben, die Älteren beim Erkunden der Gegend mit der Schnauze.

Blick auf den Untersberg
Gastgeberin Kuki
Schoko nach seinem "Heu-Wellness-Bad" mit besonderer Duftnote 😉
Kuki findet Schoko's Duft jedoch nicht so betörend 😀
Das obligatorische Gruppenfoto 😉

Am nächsten Tag hat uns Dorit in die Glasenbachklamm entführt. Dort war es – bei den dann bereits recht hohen Temperaturen – angenehm kühl aufgrund des Wassers und dem Sonnenschutz durch die Bäume. Die Glasenbachklamm bietet einige spektakuläre Steinformationen und einen abwechslungsreichen Aufstieg. Bei diesem kurzen Ausflug waren wir sogar mit 11 Hunden unterwegs – diesmal waren neben Marley, Kuki und Sabine’s Animagi’s auch “der große Braune” Jabali und seine Whippetfreunde Luke, Leni und Mona mit von der Partie. Es war erstaunlich, wie gut das – trotz nicht allzu breitem Waldweg – mit anderen Spaziergängern oder entgegenkommenden Mountainbikern funktioniert hat. Heranrufen und einen Korridor bilden – Radfahrer verlangsamen das Tempo und bedanken sich sogar (!) – wäre schön, wenn das in Wien auch immer so rücksichtsvoll gehandhabt werden würde (und da spreche ich nicht nur von den Radfahrern sondern auch von den Hundebesitzern!)

Glasenbachklamm

Mehr Fotos auf Flickr.

Danke nochmals Dorit & Kuki für die Gastfreundschaft und die tolle Gesellschaft – wir haben uns extrem wohl gefühlt!

Club Show in Anif

 

Gemeinsam mit der World Dog Show in Salzburg wurden einige Club Shows im Schlosspark in Anif abgehalten und obwohl in der Früh wiederum ein Verkehrschaos angesagt war, war die Open Air Veranstaltung insgesamt weitaus entspannter als die WDS am Vortag.

Wir hatten uns ein schönes schattiges Fleckchen neben dem Ring ausgesucht und konnten ca. 50 gemeldete Whippets diesmal bei guten Lichtverhältnissen und in einem geräumigen Ring beobachten. Es waren auch viele Bekannte im und um den Ring anzutreffen und auch die Hunde schienen sich hier viel wohler zu fühlen.

 

 

Gratulation an alle bekannten Whippetbesitzer, die sich an einem oder sogar an beiden Tagen trotz großem Anreise-Stress der internationalen Konkurrenz gestellt haben – allein das ist schon einen Applaus wert! Und zusätzlich gratuliere ich natürlich auch noch in jenen Fällen, in denen es tolle Benotungen oder sogar Platzierungen gab!

 

Fotos von den Hunden im Ring sind in diesem Flickr Album zu finden.

World Dog Show 2012

Einmal muss man dabei gewesen sein bei der World Dog Show und die beste Gelegenheit bietet sich natürlich, wenn die Ausstellung an einem Ort stattfindet, der für uns in nur 3 Stunden mit dem Auto erreichbar ist. Salzburg war tapfer und mutig, sein OK für so ein großes Event zu geben … jedoch ist anzunehmen, dass der finanzielle Anreiz groß genug war. 😉 Hoffentlich, denn das herrschende und hinterlassene Chaos bedarf sicherlich einiger Toleranz bei den Anrainern …

Die Windhunde waren gleich am Freitag an der Reihe und so traf ich mich mit Sabine und Andi in Anif, um dann gemeinsam mit dem Auto zum Messegelände zu fahren. Jedoch versank die Stadt bzw. die Gegend rund um die Messe da bereits im Verkehrschaos – wir steckten mit tausenden anderen Besuchern auf der Autobahnausfahrt Richtung Messe fest und es spielten sich wahnsinnige Szenen ab. Um ihren Auftritt im Ring nicht zu verpassen, machten sich viele der aus weiten Teilen Europas angereisten Aussteller kurzerhand zu Fuss mit ihren Hunden auf den ca. 2 km langen verbleibenden Weg (auf der Autobahn!) zum Messegelände. Der Start des Richtens wurde zwar in den meisten Ringen eine halbe Stunde nach hinten verschoben, trotzdem trafen wir einige Leute, die nach langer Anreise und bei einer schmerzhaft hohen Meldegebühr zw. 75 und 95 Euro ihren Auftritt im Ring versäumten. Obwohl sie zeitig in der Früh losfuhren – so wie wir – jedoch dann einige Kilometer vorm Ziel hoffnungslos feststeckten. Wir hatten jedoch den Vorteil bessere Ortskenntnis zu haben und fuhren schließlich durch die Stadt und hatten das Glück dann doch noch rechtzeitig einzutreffen. Marley und ich sahen es entspannt, schließlich waren wir nur Zuseher, jedoch wäre es ärgerlich gewesen, gerade die Präsentation der Whippetrüden zu versäumen, denn hier waren tatsächlich einige tolle Vertreter der Rasse zu sehen.

Azarin Buttermilk Muffin
Azarin Buttermilk Muffin

 

Meine persönlichen Favoriten waren Laura Wasowska’s Azarin Buttermilk Muffin und Avalonia Roch at Boxing Helena – gezüchtet von Lanny Morry in Kanada, Sohn der wunderschönen Boxing Helena’s Eva So Sweet und im Besitz von Bart Scheerens.

 

Avalonia Roch at Boxing Helena
Avalonia Roch at Boxing Helena

 

Die Bewertungen waren wie es Shows so mit sich bringen in einigen Fällen objektiv nachvollziehbar in anderen subjektiver Richtergeschmack; Ergebnisse sind hier zu finden und meine – aufgrund der schlechten Lichtbedingungen in der Halle bildtechnisch leider sehr schlechten – Fotos sind in diesem Flickr Set.

 

Alles in allem war es wahrscheinlich das erste und letzte Mal, dass ich mich auf so eine Massenveranstaltung gewagt habe … den Stress der Menschen und Hunde bei der Anreise mitzuerleben war wenig erbaulich. Natürlich sind über 18.000 gemeldete Hunde und noch viel mehr Besucher eine logistische Herausforderung für jeden Organisator und es ist fraglich, ob man es bei den platzmäßigen Limitationen organisatorisch besser machen kann, aber man sollte sich vielleicht Gedanken machen, ob es nicht sinnvoll wäre bei über 350 Rassen sich auf internationale Gruppenausstellungen zu beschränken …

Andererseits war es sehr schön, Whippets, die ich sonst nur von Fotos kannte, endlich einmal live zu sehen und es hat wiedermal bestätigt, wie falsch der Eindruck von Fotos sein kann (im positiven aber auch im negativen Sinn) und dass der Whippet nicht nur auf seine Seitenansicht beschränkt werden soll, den die Frontpartie und die Hinteransicht machen das Gesamtbild erst komplett und entscheiden über ein gut ausbalanziertes Gesamterscheinungsbild.

Der Frühling im Vormarsch

 

Den heutigen Tag haben wohl alle – zumindest alle Hundebesitzer – genutzt, um ihn mit einem langen Spaziergang an der frischen Luft bei diesen wunderbar milden Temperaturen und den untertags schon ziemlich kräftigen Sonnenstrahlen zu geniessen.

Wir haben uns spontan mit Daniela und ihrer Ashley und Christine &Lenny zusammengetan, alle Hunde und Menschen irgendwie ins kleine Auto gepackt (sah sicher lustig aus) und sind zu einem meiner Lieblingsplätze, die Lobau rund um die Panozzalacke, gedüst!

 

Die süße Ashley
Der hübsche Lenny - schon ausgepowert und etwas nachdenklich 😉
Marley wirkt glücklich

 

Nicht nur die Hunde haben diesen Tag genossen – auch wir Menschen haben die Sonnenstrahlen und die Bewegung im Freien ausgekostet und konnten Energie tanken – für eine sicher nochmals hereinbrechende kurze Kältewelle.

 

Mehr Fotos auf Flickr.

Im wilden Westen – Besuch bei den Animagis ;-)

Nachdem Marley’s Zehe letzte Woche beim Freilauf so gut gehalten hatte, war der Test dieses Wochenende um einige Stufen wilder – nach langer Zeit waren wir wieder bei Sabine und Andi und ihrer Animagi Whippetbande zu Gast und ich dachte zuerst, ich müsse Marley zumindest zeitweise an der Leine halten, denn bei den verführerischen Animagi-Hündinnen, ist er immer sehr aus dem Häuschen! 🙂 Doch es lief alles gut, und obwohl er bei so manchen wilden Spielen – mit potentiell gefährlichen Twists und schnellen Starts – mitmachte, zeigte er keinerlei Schmerzen! Ich war extrem erleichtert – vielleicht hat er nun endlich das Schlimmste überwunden!

Kiambi und Marley
Fast alle in der Reihe: Kiambi, Nisha, Micra, Latoya, Marley

Nicht nur deshalb war es ein traumhaft schönes Wochenende, sondern natürlich vor allem weil ich Sabine und Andi wiedersehen konnte und wir so schöne gemütliche Tage mit traumhaftem Wetter, tollen Spaziergängen und einer witzigen Whippetbande – ähm Whippet-Chihuahua-Bande 😉 hatten.

Der hübsche Coco hält sich bei den Rangeleien der Halbwüchsigen die meiste Zeit lieber raus.
Die wilde Jugend-Bande: Micra, Latoya und Kiambi
Die elegante Kiambi
Die süße Micra
Die Supa Sistas Micra und Latoya beim Rangeln
Chihuahua Speedy
Latoya und Speedy - alles Spiel, auch wenn hier böse die Zähne gefletscht werden

Mit so einer großen Anzahl Hunden war ich noch nie unterwegs und es ist eine ganz schöne Aufgabe, da noch den Überblick zu bewahren! Bei den Abfahrten und Ankünften wurde regelmäßig durchgezählt, um sicherzugehen, eh keinen der Doggies vergessen zu haben – speziell den kleinen Chihuahua Speedy könnte man ja leicht übersehen, aber mit seinem ausgeprägten Ego hat er schon regelmäßig dafür gesorgt, dass das nicht passiert und er im Mittelpunkt stand – er hatte es ja nicht leicht, denn von den Whippis wurde er einfach nur ignoriert – auch wenn Speedy vergebens versucht hat, Marley zu kontrollieren – auch der konnte ihn einfach nicht ernst nehmen … naja, zumindest hatten die zwei Supa Sistas Micra und Latoya ein willkommenes Opfer für ihre wilden Spielereien und Speedy schien das nicht allzuviel auszumachen – Hauptsache im Mittelpunkt, egal wie! 😉

Speedy ist sichtbar gar nicht begeistert, dass Marley mit seiner Latoya flirtet 😉
Sabine und Andi mit den "Oldies"

Ein großes Dankeschön nochmals an Sabine und Andi für die tolle Gastfreundschaft und an Andi, dass er unsere langen unvermeidbaren Whippet-Fachsimpeleien so geduldig ertragen hat! 😉

Mehr Fotos auf Flickr.

Donauinsel-Runde

 

Nach der langen Kälteperiode und dem “Gatschhüpfen” letzte Woche, nachdem alles aufgetaut war, konnten wir heute den ersten richtig angenehmen Fast-Schon-Frühlingstag genießen – ein Tag ohne Mäntel für die Hunde – wie angenehm! Schon mittags starteten wir unsere lange Donauinsel-Runde und in der Sonne kamen wir fast ins Schwitzen. Die Natur ist zwar noch etwas grau und trostlos, aber das Blau der Donau und der interessante Lichteinfall luden doch dazu ein, ein paar Fotos zu schießen.

 

 

Marley durfte nun auch schon in der Gruppe frei laufen – ohne wilder Spiele, und er schien dabei keine Schmerzen zu haben. Nun sagt das noch nicht allzuviel aus, denn er war auch 2 Monate im Sommer schmerzfrei beim “zivilisierten” Freilauf … aber das war auf jeden Fall mal positiv!

 

 

 

 

Shari und Mo haben sich wie üblich wieder wüste Laufspiele geliefert und alle vier Windis haben sich heute – eventuell aufgrund der ersten Frühlingsgefühle – äußerst störrisch und abruf-resistent gegeben – aber Hauptsache sie waren glücklich dabei! 😉

 

Marley ist sieben

Marley, Geburtstagskind

 

Jeder, der diesen Blog ein bisschen mitverfolgt hat, weiss nur zu gut, welch schweres Jahr – und es ist tatsächlich fast genau ein Jahr her seit Marley’s Verletzung – wir hinter uns haben. Außer von unseren vielen – aus heutiger Sicht teilweise sinnlosen – Tierarztbesuchen gibt es nicht viel zu berichten – weder sportliche Aktivitäten noch Treffen oder Spaziergänge mit anderen Hunden waren für uns erlaubt. Was noch als relativ harmlose und bei Whippets leider sehr übliche Gelenkskapsel-Verletzung begann, war jedoch nicht in den Griff zu bekommen und nach einer schon geglaubten Heilung im Juni, kam es im Sommer und Herbst, trotz neuerlichem Schonen zu weiteren Zwischenfällen, sodass ich mich im November zu einer OP entschlossen hatte, die jedoch leider auch nicht das erzielte Ergebnis gebracht hat.

Schon im Frühling war klar, Coursing und Dogfrisbee werden für uns nie wieder möglich sein – durch unsere Abwesenheit bei sämtlichen Veranstaltungen, haben wir natürlich auch viele Kontakte verloren, was zum einen traurig stimmt, zum anderen aber wenigstens deutlich macht, wer als wahrer Freund auch in schlechten Zeiten zur Seite steht.

Nun ist unser Ziel, die Zehe und die durch die OP starke Verdickung und Reizung, mit alternativen Methoden zumindest soweit zu stabilisieren und zu heilen, dass Freilauf mit anderen Hunden und ein bisschen Herumtollen für Marley wieder möglich wird.

Nachdem ich nun mit Marley die letzten paar Wochen angefangen habe, bereits längere Spaziergänge mit Freilauf (wenn auch ohne Herumtollen oder Ballspielen) zu machen, hat er nun fast wieder  zu seinem alten Lebensglück zurückgefunden – ob wir noch ein Stück weiter kommen, steht in den Sternen.

Speziell dieses letzte Jahr hat mir eindrucksvoll verdeutlicht, welch tollen Charakter dieser Hund besitzt, der selbst in den schlimmsten Situationen sein sanftes und verspieltes Wesen nicht verloren, keine seelischen Traumata behalten hat und einfach er selbst geblieben ist; in dieser wundervollen Art und Weise, die ich seit sieben Jahren miterleben darf und die man vielleicht in manchen der nachfolgenden Bilder erahnen kann: