Unser Rahmenprogramm nach WDS und Club Show in Salzburg

An den Nachmittagen nach der World Dog Show in Salzburg und der Club Show im Schlosspark Anif hatten wir das Vergnügen von Dorit und Kuki noch zu tollen Spaziergängen in Kuki’s “Jagdrevier” eingeladen zu werden. Der erste Spaziergang führte uns entlang riesiger Wiesen und Felder, vorbei an einem Reitstall und mit tollem Ausblick auf den Untersberg. Trotz World Dog Show haben wir mit insgesamt 10 Whippets schon einige Blicke auf uns gezogen, denn wenige der anderen Aussteller waren mit so einer großen Hundetruppe unterwegs. Die Whippis habens genossen – die Jüngeren beim Herumtoben, die Älteren beim Erkunden der Gegend mit der Schnauze.

Blick auf den Untersberg
Gastgeberin Kuki
Schoko nach seinem "Heu-Wellness-Bad" mit besonderer Duftnote 😉
Kuki findet Schoko's Duft jedoch nicht so betörend 😀
Das obligatorische Gruppenfoto 😉

Am nächsten Tag hat uns Dorit in die Glasenbachklamm entführt. Dort war es – bei den dann bereits recht hohen Temperaturen – angenehm kühl aufgrund des Wassers und dem Sonnenschutz durch die Bäume. Die Glasenbachklamm bietet einige spektakuläre Steinformationen und einen abwechslungsreichen Aufstieg. Bei diesem kurzen Ausflug waren wir sogar mit 11 Hunden unterwegs – diesmal waren neben Marley, Kuki und Sabine’s Animagi’s auch “der große Braune” Jabali und seine Whippetfreunde Luke, Leni und Mona mit von der Partie. Es war erstaunlich, wie gut das – trotz nicht allzu breitem Waldweg – mit anderen Spaziergängern oder entgegenkommenden Mountainbikern funktioniert hat. Heranrufen und einen Korridor bilden – Radfahrer verlangsamen das Tempo und bedanken sich sogar (!) – wäre schön, wenn das in Wien auch immer so rücksichtsvoll gehandhabt werden würde (und da spreche ich nicht nur von den Radfahrern sondern auch von den Hundebesitzern!)

Glasenbachklamm

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Danke nochmals Dorit & Kuki für die Gastfreundschaft und die tolle Gesellschaft – wir haben uns extrem wohl gefühlt!

Der Frühling im Vormarsch

 

Den heutigen Tag haben wohl alle – zumindest alle Hundebesitzer – genutzt, um ihn mit einem langen Spaziergang an der frischen Luft bei diesen wunderbar milden Temperaturen und den untertags schon ziemlich kräftigen Sonnenstrahlen zu geniessen.

Wir haben uns spontan mit Daniela und ihrer Ashley und Christine &Lenny zusammengetan, alle Hunde und Menschen irgendwie ins kleine Auto gepackt (sah sicher lustig aus) und sind zu einem meiner Lieblingsplätze, die Lobau rund um die Panozzalacke, gedüst!

 

Die süße Ashley
Der hübsche Lenny - schon ausgepowert und etwas nachdenklich 😉
Marley wirkt glücklich

 

Nicht nur die Hunde haben diesen Tag genossen – auch wir Menschen haben die Sonnenstrahlen und die Bewegung im Freien ausgekostet und konnten Energie tanken – für eine sicher nochmals hereinbrechende kurze Kältewelle.

 

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Im wilden Westen – Besuch bei den Animagis ;-)

Nachdem Marley’s Zehe letzte Woche beim Freilauf so gut gehalten hatte, war der Test dieses Wochenende um einige Stufen wilder – nach langer Zeit waren wir wieder bei Sabine und Andi und ihrer Animagi Whippetbande zu Gast und ich dachte zuerst, ich müsse Marley zumindest zeitweise an der Leine halten, denn bei den verführerischen Animagi-Hündinnen, ist er immer sehr aus dem Häuschen! 🙂 Doch es lief alles gut, und obwohl er bei so manchen wilden Spielen – mit potentiell gefährlichen Twists und schnellen Starts – mitmachte, zeigte er keinerlei Schmerzen! Ich war extrem erleichtert – vielleicht hat er nun endlich das Schlimmste überwunden!

Kiambi und Marley
Fast alle in der Reihe: Kiambi, Nisha, Micra, Latoya, Marley

Nicht nur deshalb war es ein traumhaft schönes Wochenende, sondern natürlich vor allem weil ich Sabine und Andi wiedersehen konnte und wir so schöne gemütliche Tage mit traumhaftem Wetter, tollen Spaziergängen und einer witzigen Whippetbande – ähm Whippet-Chihuahua-Bande 😉 hatten.

Der hübsche Coco hält sich bei den Rangeleien der Halbwüchsigen die meiste Zeit lieber raus.
Die wilde Jugend-Bande: Micra, Latoya und Kiambi
Die elegante Kiambi
Die süße Micra
Die Supa Sistas Micra und Latoya beim Rangeln
Chihuahua Speedy
Latoya und Speedy - alles Spiel, auch wenn hier böse die Zähne gefletscht werden

Mit so einer großen Anzahl Hunden war ich noch nie unterwegs und es ist eine ganz schöne Aufgabe, da noch den Überblick zu bewahren! Bei den Abfahrten und Ankünften wurde regelmäßig durchgezählt, um sicherzugehen, eh keinen der Doggies vergessen zu haben – speziell den kleinen Chihuahua Speedy könnte man ja leicht übersehen, aber mit seinem ausgeprägten Ego hat er schon regelmäßig dafür gesorgt, dass das nicht passiert und er im Mittelpunkt stand – er hatte es ja nicht leicht, denn von den Whippis wurde er einfach nur ignoriert – auch wenn Speedy vergebens versucht hat, Marley zu kontrollieren – auch der konnte ihn einfach nicht ernst nehmen … naja, zumindest hatten die zwei Supa Sistas Micra und Latoya ein willkommenes Opfer für ihre wilden Spielereien und Speedy schien das nicht allzuviel auszumachen – Hauptsache im Mittelpunkt, egal wie! 😉

Speedy ist sichtbar gar nicht begeistert, dass Marley mit seiner Latoya flirtet 😉
Sabine und Andi mit den "Oldies"

Ein großes Dankeschön nochmals an Sabine und Andi für die tolle Gastfreundschaft und an Andi, dass er unsere langen unvermeidbaren Whippet-Fachsimpeleien so geduldig ertragen hat! 😉

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Donauinsel-Runde

 

Nach der langen Kälteperiode und dem “Gatschhüpfen” letzte Woche, nachdem alles aufgetaut war, konnten wir heute den ersten richtig angenehmen Fast-Schon-Frühlingstag genießen – ein Tag ohne Mäntel für die Hunde – wie angenehm! Schon mittags starteten wir unsere lange Donauinsel-Runde und in der Sonne kamen wir fast ins Schwitzen. Die Natur ist zwar noch etwas grau und trostlos, aber das Blau der Donau und der interessante Lichteinfall luden doch dazu ein, ein paar Fotos zu schießen.

 

 

Marley durfte nun auch schon in der Gruppe frei laufen – ohne wilder Spiele, und er schien dabei keine Schmerzen zu haben. Nun sagt das noch nicht allzuviel aus, denn er war auch 2 Monate im Sommer schmerzfrei beim “zivilisierten” Freilauf … aber das war auf jeden Fall mal positiv!

 

 

 

 

Shari und Mo haben sich wie üblich wieder wüste Laufspiele geliefert und alle vier Windis haben sich heute – eventuell aufgrund der ersten Frühlingsgefühle – äußerst störrisch und abruf-resistent gegeben – aber Hauptsache sie waren glücklich dabei! 😉

 

Ein actionreiches Wochenende

Dieses Wochenende brachte viel Abwechslung und dabei war fast alles sehr hundegerecht … zumindest hatte Marley die meiste Zeit seinen Spass. Über den Samstag werde ich in den nächsten – aufgrund Marley’s anstehender Operation zwangsweise wieder sehr ruhigen – Wochen berichten. Aber allein der Sonntag hat schon fast die ganze Speicherkarte der Kamera gefüllt …

Zuerst ging’s bei strahlend schönem Wetter und bei – in der Sonne – trotz November recht angenehmen Temperaturen auf die Donauinsel – endlich wiedermal mit Martina und ihren Windis. Während Galga Shari und Jungspund Mo ihre wilden Rennduelle abhielten, gingen es Finn und Marley eher ruhiger an. Marley fand alle möglichen Geruchsspuren auf dem Laub mehr als interessant und war in den gelborangen Blättern gut getarnt!

Shari und Mo

Mehr Fotos von Shari, Mo und Finn auf der Donauinsel gibt’s hier.

Nach dem Spaziergang ging’s gleich weiter nach Atzelsdorf, um einen Teil des L-Wurfs von Fritz und Michaelas “of Falconers Dream” Salukis zu bewundern. Nachdem mich die kleine Laaibah beim Windhund-Weihnachtsmarkt so verzaubert hatte, war ich gespannt, den Rest der Rasselbande kennenzulernen. Die Rabauken hatten’s faustdick hinter den Ohren und es war gar nicht so leicht bei den Halbstarken die Kamera fest im Griff zu behalten, denn sobald man sich für Fotos auf ihre Höhe begab, wurde man sofort überfallen … natürlich kenn ich das auch von den Whippetwelpen, nur was als erwachsener Hund doppelt soviel wiegt, tut das auch als Welpe .. und damit hatte ich nicht ganz gerechnet, aber nun dazugelernt 😉

Trotzdem, einige Fotos sind dann ja doch was geworden und wie üblich sind alle Fotos auf Flickr zu sehen.

 

 

 


Wir haben das Loch nicht gebuddelt, das war Onkel Marley! 😉

Ich habe das Welpenbad und unsere Plauderei über Windhunde, Zucht, etc.  sehr genossen und wünsche allen Welpen ein wunderbares passendes Zuhause!

 

Lisa verführt

Heute haben wir einen gemeinsamen Spaziergang mit der jungen Beagle-Dame “Lisa” unternommen. Lisa ist über das verlängerte Wochenende zur Pflege bei Dietmar und der Plan war eigentlich, die beiden Hunde beim gemeinsamen Spiel ein bißchen auszupowern; nur hatten wir nicht damit gerechnet, dass Lisa mit ihrem verführerischen Duft dem armen Marley so sehr den Kopf verdreht, dass sich der Spaziergang im Endeffekt – zumindest für Marley – sehr bewegungseingeschränkt abgespielt hat! 😉

Der guten Lisa war ihre Verführungskraft in diesem zarten Alter gar nicht bewusst und sie hat sich blendend unterhalten und in richtiger Beagle-Manier, mit Schnauze am Boden alle Gerüche eingesaugt und die Welt im Zickzack-Lauf erobert! 🙂

Naja, ein paar jugendfreie Fotos gibt’s doch auch:

 

 

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Prater Au

Im Herbst, aber auch im Sommer, wenn die Donauinsel zu überlaufen ist und der vordere Prater voller Ausflügler, bietet die Aulandschaft im hinteren Prater oft eine gute Alternative und Rückzugsmöglichkeit – und wenn man Glück hat sieht man dort neben den unzähligen Enten und einigen Schwänen auch einen Eisvogel (natürlich immer dann, wenn die Kamera nicht mit dabei ist ;-)).

Martina und ihre Langnasen begleiten uns manchmal in diese sehr naturbelassene Gegend und während Marley ja jede Art von Wasser – und Schlammlöcher schon überhaupt – wie die Pest meidet, konnte ich es gar nicht glauben, als Shari und Mo da freiwillig reingekrabbelt sind!!

Foto: Martina Schönhofer
Das musste dokumentiert werden: Windhunde, die freiwillig ein Schlammbad nehmen!
Foto: Martina Schönhofer
Da muss sich wohl ein Erdferkel in Mo's Stammbaum eingeschlichen haben! 😉
Foto: Martina Schönhofer
Macht nix, er taucht ja danach gleich wieder ins klar(ere) Wasser ab und schon ist er fast wieder strahlend weiß!

Marley hingegen fühlte sich auf den trockenen Wiesen sicherer und nachdem Frisbee- und Ballspiel immer noch – oder nie wieder – für ihn erlaubt sein wird, versuche ich ihm jetzt mit Tricks eine (für ihn leider nur bedingt gleich geschätzte) Alternative zu bieten.

Foto: Martina Schönhofer
"High Five" geht schon perfekt 😉

Wollanig im Frühling

 

Erst jetzt bin ich dazugekommen, die Fotos von unseren Wanderungen zu Ostern durchzusehen und auszusortieren. Das letzte Mal waren wir zu Silvester den Wollanig raufgewandert und ich muss sagen – so beindruckend die vielen Eiszapfen und -gebilde am Wegesrand damals waren – im Frühling ist es dort noch viel schöner!
Vor allem kann man bei den wärmeren Temperaturen auch mal eine entspannte Pause auf einer Lichtung machen – ohne Erfrierungserscheinungen zu bekommen. Auch wird man – bei den längeren Tagen in der Sommerzeit – nicht so leicht von der Dunkelheit überrascht – das ist für mich überhaupt eine der wichtigsten Begleiterscheinungen der Frühlings- und Sommerzeit!

 


Marley hat sich – wie auch im Winter – superwohl gefühlt und nach den langen Ausflügen mit Steigungsgraden, die wir als “Flachländler” nicht gewohnt sind, erlebte ich ihn abends dann seit langer Zeit wiedermal so richtig schön in zufriedener Erschöpftheit.

 




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Sonne und Eis im neuen Jahr

Nicht nur Verkühlungen und damit einen etwas schleppenden Beginn 2011 sondern auch ein paar warme und sonnige Tage hat uns das neue Jahr bereits gebracht.

Zwei wunderschöne Spaziergänge konnten wir am Wollanigberg bei Villach unternehmen. Die noch flacheren Wiesen am Anfang unserer Wanderung waren idealle “Kong-Wiesen” für Marley und später, bei den etwas steileren Waldwegen konnten wir tolle Eiszapfen und Eisgebilde bewundern, die in der Nachmittagssonne funkelten und glitzerten und in deren durchsichtigen Körpern sich die Sonnenstrahlen auf wunderschöne Weise brachen und das Licht reflektierten.

Durch die noch sehr kurzen Tage mußten wir uns beim “Abstieg” schon etwas beeilen, aber dafür kamen wir in den Genuss eines wunderbaren Farbenspiels am Himmel und beeindruckenden Sonnenuntergangs hinter der Kulisse des Villacher Hausbergs, des Dobratsch, und des Mittagskogels.

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Naturschauspiel

Ein wirklich einzigartiges Naturschauspiel bot der Himmel Freitag abend nach dem Regen und der Zufall hat uns gerade zum richtigen Zeitpunkt auf der Donauinsel sein lassen – mit freiem Blick aber leider ohne Kameraequipment.

Deshalb mußte für die nachstehenden Fotos die iphone Kamera herhalten: