Zu Besuch bei Pansy und Nala

Endlich haben wir es einmal geschafft, Mariella mit Nala und Pansy in ihrem tollen Zuhause mit großen Spielwiesen und Waldwegen direkt vor der Haustür zu besuchen. Marley war zwar – wie meistens in letzter Zeit – eher faul und zu keinen Renneinlagen zu bewegen, aber dafür haben Joey und Pansy die Partie aufgemischt und sich im “Kampflaufen” duelliert. 😉

Dazwischen ließ sich Marley auch zu einer kurzen Spieleinlage mit Pansy animieren, um sich danach gleich wieder zu Nala zu gesellen und den zwei renn-verrückten Whippis Joey und Pansy das Feld zu überlassen und aus sicherer Entfernung bei ihren Rennattacken zuzusehen.

Nach dem Spaziergang durften wir dann auch noch die jungen Maine Coon Kätzchen (The Purrfect Coon) bewundern. Mein Favorit, die wunderschöne Mary Poppins:

Gott-sei-Dank ist sie schon vergeben, sonst wäre die Versuchung doch sehr groß gewesen. Mehr Fotos von den Maine Coons hier.

Die ganze Fotoserie vom Whippet-Spaziergang gibt’s hier.

Herbstsonne

Nach den letzten tristen und regnerischen Tagen zeigte sich heute zum ersten Mal wieder langfristig die Sonne. Ganz ungewöhnlich für den 1. November, normalerweise läßt sich an diesem Allerheiligen-Tag nie die Sonne blicken – zumindest habe ich diesen Feiertag auch vom Wetter her als extrem frostigen unwirtlichen und tristen Tag in Erinnerung, um uns ja daran zu mahnen, dass dieser Monat nun nichts außer Hochnebel und Frost bieten wird.

Aber wie gesagt, heuer war’s ganz anders und deshalb nutzten wir die Gelegenheit zu einem extrem ausgiebigen Spaziergang durch den Wiener Prater. Seit längerer Zeit war auch wiedermal meine Kamera dabei, und nachdem Marley wegen seiner beleidigten Sehne an der Zehe noch zurücktreten muss, wurden es keine Action-Fotos sondern Portraits und ruhige Herbststimmungsfotos: Herbstsonne im Wiener Prater

Marley’s Genesung

Fast genau ein Monat nach Marley’s Unfall hat sich der Kleine nun schon sehr gut erholt. Leider gab es zwar anfänglich noch Komplikationen, da scheinbar sehr viel (Muskel-)gewebe bei dem Aufprall auf dem Holzstumpf zerstört wurde und der Körper erst mit diesem abgestorbenen Gewebe zurecht kommen mußte, aber das scheint nun auch endgültig bewältigt.

Marley mußte zwar in den letzten Wochen aufgrund seiner Verletzung etwas kürzer treten, aber ein Treffen mit Joey und Marley’s neuer Freundin, der 8-jährigen süßen Border-Collie Mischlingshündin “Emy” letztes Wochenende war schon möglich. Die beiden, aber vor allem auch Christine, Emy’s Besitzerin, bemühten sich sehr, Marley die durch den Unfall bedingte Wasser-Phobie zu nehmen.

Emy zeigt’s vor

danach nimmt Joey ein Vollbad in der Donau

und geht dabei sogar auf Tauchgang 😉

… und schließlich folgt Marley tatsächlich nach – anfangs sehr vorsichtig, aber dem Spielzeug im Wasser kann er dann doch nicht widerstehen …

Mehr Fotos von unserem Donauinsel-Ausflug gibt’s hier.

Bald schon echte Kumpels

Den angeblich letzten schönen Tag vorm vorhergesagten großen Wintereinbruch nutzten wir um uns mit Dani und Joey zu einem Spaziergang im Prater zu treffen.
Die beiden ‘Jungs’ Marley und Joey kamen bei den warmen Temperaturen gleich nach nur einigen Frisbee-Einlagen außer Atem und deshalb machten wir danach eine ruhigere Runde durch den Wald, doch am Schilfufer wurden die beiden wieder munter und ein wildes Gehüpfe durch Schilf, Schlamm und Äste ging los:


Joey in seinem Element

Dazwischen waren sie sich zwar manchmal nicht ganz sicher, wie die Rangordnung nun tatsächlich aussieht, aber mittlerweile sind sie auf dem besten Weg richtige Kumpels zu werden. 🙂

Mehr Fotos auf Flickr.

Marley und Injah

Nach sehr arbeitsintensiven Tagen die Marley aber zu seinem Glück nicht neben meinem Schreibtisch, sondern in sehr guter Pflege und mit vielen anderen Tieren zur Unterhaltung verbringen konnte – danke hier nochmals an die Dog-sitter! – zogen wir heute endlich wieder gemeinsam los.
Das beständig schöne Wetter machte die Donauinsel zum idealen Ausflugsziel und es bedurfte nicht viel Überredungskunst, da schlossen sich uns
Christine und Injah zu einem langen entspannten Spaziergang an.


gemeinsames Mistkübel inspizieren …


sich gegenseitig ignorieren …


Injah: “Grrr, weg da du Floh”

Fotoapparate waren natürlich auch mit dabei und schnell schon stellte sich heraus, dass Injah ein Meister im Posieren ist und sich so richtig schön in Pose werfen kann – und das auch in vollen Zügen genießt! 🙂

Auch bedarf es für den Whippet-Fotografen einer Umstellung: plötzlich ist das Motiv bildfüllend (nicht in der Masse aber zumindest in der Höhe ;-)) und Weitwinkel ist angesagter als große Brennweiten. Klein (Whippet) und Groß (Sloughi) auf ein Bild zu bannen eine weitere Herausforderung – vor allem auch deshalb, da die beiden die meiste Zeit eher getrennte Wege gingen 😉 – doch dann vom “Schlamm-Strand” animiert lieferten sie sich doch noch eine kleine Spieleinlage.

Nach fast drei Stunden hatten die beiden zwar immer noch nicht genug, aber ließen sich dann doch ins Auto packen und zuhause angekommen bei der Sichtung des Fotomaterials wurden mir die vielen Seiten und Gesichter von Injah und sein imposantes Äußeres nochmals ganz deutlich vor Augen geführt, deshalb hier ein Sloughi-Special.

Wienwoche mit (3+1) Whippets

Sabine und Andi aus Tirol sind bei uns in Wien auf Besuch und da sie den jungen Pluto sozusagen als Pflegekind mit dabei haben, bevölkern im Moment drei zusätzliche Whippets unsere Wohnung und das ist schon etwas ganz Besonderes.

Ging’s am ersten Abend noch etwas rund und mußte die Rangordnung unter den Rüden noch abgeklärt werden, war es in den darauffolgenden Tagen schon ein extrem harmonisches Bild und so manch Aussenstehender fand es verwunderlich wie gut die vier Hunde miteinander auskommen.

Aber es bleibt Ihnen bei unserem vollen Programm ja auch gar keine Zeit für viel Gezanke. Gleich am Wochenende trafen wir uns mit Marta und den Balifail Whippets Fly und Anemona und mit Heidi und ihrer Kylie in wunderschöner Gegend aber leider bei gegenteiligem Wetter – es fing kurz nachdem wir losgestartet waren zu regnen an und wollte auch nicht mehr aufhören.

Am Sonntag darauf sahen wir leider auch nicht viel Sonne – wurden aber nur einmal kurz bei unserem langen Spaziergang im Prater von einem harmlosen Regenschauer eingeholt. Am Nachmittag ging’s dann nach Auersthal, wo sich die vier noch im Garten austoben konnten und sich beim Kaffee im Wohnzimmer sehr brav benahmen und eindeutig einen sehr positiven Eindruck hinterließen. 🙂 Beim darauffolgenden Besuch bei den Pferden konnte man das aber nicht behaupten – da wurde an den Leinen gezerrt und wie wild in alle Richtungen gezogen – naja, die soviel größeren Vierbeiner waren halt einfach auch sehr aufregend!

Das restliche Programm der “Wienwoche” mußten bzw. müssen Sabine und Andi alleine bestreiten, da ich mit Arbeit eingedeckt bin; aber da 3 Whippets nicht genug sind, darf Marley diese tollen Tage mit viel Freilauf und vielen Hundebegegnungen auch mit den anderen mitgenießen – danke Sabine fürs Marley-Sitting – ein Tag im Büro könnte da im Vergleich wirklich nix bieten!

Noch mehr Fotos auf Flickr.

Marley und Anou

Während der letzten zwei Wochen traf ich mit Marley abends auf der Hundezone immer wieder mal Yasmin mit ihrer jungen Podenca Anou. Die beiden Hunde haben sich auf anhieb sehr gut verstanden und lieferten sich immer wilde Kämpfe und Sprints, wie sie nur Windhundbesitzer kennen und dabei auch ruhig bleiben können! 😉

Da die Hundezone am späteren Abend und bei dem nun doch winterlich gewordenen Wetter nur bedingt zum wirklich langen Verweilen einlädt, haben wir uns für dieses Wochenende am Laaerberg verabredet. Ein für Anou neues Gebiet und hochinteressant zum Schnüffeln und Stöbern! 🙂 Zwischen dem Mäusejagen hatte Anou aber trotzdem auch wieder Zeit Marley zum Spielen aufzufordern und ihn zu so mancher Laufeinlage zu animieren!

Noch mehr Fotos auf Flickr.

Ein Samstag nachmittag auf der Donauinsel

Diesen Samstag nachmittag haben uns Dani und Joey zu einer gemeinsamen Tour auf die Donauinsel mitgenommen, und wir konnten dort das milde Wetter und die intakte, fast schon frühlingshaft anmutende Natur genießen während sich unsere Hunde bei dem langen Spaziergang ordentlich austoben konnten.

Dazwischen trafen wir u.a. auch auf den jungen Whippet ‘Mikado’, mit dem Marley schon im Prater so manche Runde gedreht hatte.
Er hielt sich jedoch diesmal bescheiden zurück, da die beiden erwachsenen Whippets, Marley und Joey, dann doch etwas rasantere Laufeinlagen zeigten.
😉

Treffen mit den Großen

Ganz kurzfristig hat sich heute ein Treffen mit Christine, Injah und Ikarus ergeben und trotz schlechtem Wetter schafften wir eine kleine gemeinsame Runde auf der Donauinsel bevor uns die frühe Winterdämmerung einholte. Wie auch beim letzten Treffen mit Christine liess das Wetter keine ordentliche Fotoausbeute zu, aber irgendwann dieses Jahr werden wir schon auch noch einen gemeinsamen Spaziergang bei sonnigem Wetter schaffen. 🙂

Marley war gewohnt zurückhaltend wie meist bei größeren oder schnelleren Hunden; dem frechen Jungspund Ikarus gegenüber liess er sich aber nicht alles bieten und machte schon auch mal klar, wer hier der Ältere ist! – aber naja, der Stärkere beim Frisbee-Zerrspiel war trotzdem immer Ikarus 😉 der sich in der letzten Zeit ganz schön gemausert und ziemlich an Muskeln zugelegt hat.

Für mich sehr interessant zu beobachten war wie diese drei Vertreter aus der Gruppe der Windhunde doch so unterschiedlich nicht nur im Aussehen (hier alleine schon die Farbe, die wohl in allen drei Fällen offiziell als ‘sand’ bezeichnet würde, sich jedoch in keinster Weise gleicht!) sondern vor allem im Verhalten und der Kommunikation – untereinander aber auch mit den Menschen – sind!

PS: Die absolute Premiere: in mein kleines Auto passen doch tatsächlich 2 große Windhunde, ein kleiner Windhund, 2 Menschen ein Rucksack und ein Fotoapparat! Erstaunlich auch wie winzigklein sich so ein Greyhound bzw. Sloughi machen kann, wenn es darum geht mit dem Auto ins Grüne zu fahren!! 🙂

Ein Hauch von Afrika

Meine Schwester hat es seit längerer Zeit endlich wiedermal aus ihrer Wahlheimat Kenia für einen Besuch zu uns nach Österreich geschafft. Und auch wenn die Temperaturen hier bisher noch recht milde ausgefallen sind, kann man spätestens, wenn es bei uns um 4 Uhr nachmittags zu dämmern beginnt – oder wenn sich an manchen Tagen die Sonne erst gar nicht zeigt, nur noch von der Wärme und dem Sonnenschein im fernen Afrika träumen. So wie Marley wohl schöne und tiefe Träume hatte, nach einem langen und entspannten Spaziergang eben mit meiner Schwester Andrea, mit Christine und ihrem Nordafrikaner, Injah, und mit den neuen Glasperlenhalsbändern direkt aus Nairobi eingeflogen. 😉

Wien wurde seinem Ruf im Spätherbst gerecht und liess keinen Sonnenstrahl durch die Hochnebeldecke; doch es wurde trotzdem ein sehr netter Nachmittag, die Hunde hatten viel zu schnuppern, die Menschen viel zu plaudern, die Glasperlen glitzerten weihnachtszeit-gerecht und der Orangenpunsch zum Ausklang nahm auch dem in der Zwischenzeit aufgekommenen Regen die Tristesse.