Mittlerweile ist Marley schon ein recht häufiger Gast auf der Hundewiese im Prater und hat auch bereits einige Freundschaften geschlossen; Marley würde zwar in allen anderen Hunden potenzielle Spielgenossen sehen, aber nur selten sehen diese Hunde das genauso! – aber einige Jüngere lassen sich auch aufs Spielen ein – vom jungen Afghanen bis zum Jack Russell Terrier!
Nachdem gegen Ende der Woche nun endgültig die erste Hitzewelle eingesetzt hat, gibt es bei Mensch und Hund immer weniger Motivation, sich zu bewegen – ein ruhiges Wochenende im Garten in Auersthal ist angesagt. 
Es stellt sich jedoch heraus, dass Abkühlung im Wasser bei Marley nicht wirklich angesagt ist – er verzieht sich lieber hinter die Himbeersträucher und entdeckt etwas ganz Neues: kühle Erdlöcher helfen auch gegen Hitze – und das Buddeln macht noch dazu unendlich viel Spaß!!
Im Büro arbeiten wir daran, Marley das Programmieren beizubringen, damit in Zukunft WIR den ganzen Tag verschlafen können und ER die Arbeit übernimmt! 😉
Nach den langweiligen Tagen im Büro ging’s am Wochenende nach Oberösterreich, wo die schönen grünen Wiesen das Herumtoben im Freien noch viel toller machen. Auch das Test-Liegen im dichten Gras unter der warmen Sonne hat Marley total genossen.
Zuhause ist’s dann aber dafür rund gegangen! – Da mußte er dann verständlicherweise die aufgestaute Energie vom Tag loswerden – mit wilden Spielen und Beißattacken! 😉
Außerdem darf Marley zum ersten Mal Irene und Dan beim Ausritt mit Kalina und Karakum kurz begleiten. Noch ist ihm der Schritt der Pferde viel zu schnell – außerdem hat man da ja nicht genügend Zeit zum Schnüffeln und Bestaunen 😉 – aber etwas Spaß scheint es ihm schon gemacht zu haben (mehr in der 
Ganz zaghafte Annäherungsversuche zwischen Marley und den Katzen gab es auch schon – ein paar Besuche noch, und sie sind die besten Freunde! 😉
Abends gibt’s noch ein Treffen in Walters Löwenbeisl. Aber Marley hat sich am Nachmittag so verausgabt, dass ihn nicht mal die Fleischdüfte aus der Küche aus seinen tiefen Träumen reißen können.
Das Straßenbahnfahren klappt sehr gut; Marley ist nicht wirklich aufgeregt sondern eher nur sehr neugierig, und nach kurzer Zeit läßt er sich auch dazu bewegen, sich mal hinzusetzen und brav zu warten.


Nach dem anstrengenden Toben im Garten muß natürlich ein gemütliches Plätzchen zum Ausschlafen gefunden werden; die Bank in der Küche ist ja nach Marley’s Ansicht dafür nicht weich genug, aber naja, mit Polster geht’s dann schon. 😉
Kalina zeigt sich anfangs interessiert, aber Fressen ist dann doch wichtiger. Karakum findet das kleine hellbraune Ding an der Leine total lächerlich und keines Blickes würdig. Trotzdem: Pferde sind faszinierend und Marley möchte immer wieder in ihre Nähe.


Am Abend – wieder zurück in Wien – erobert er dann ganz charmant einen Liegeplatz auf der Couch. – Ist ja auch viel bequemer als im Körbchen am Boden und man kann immer alles schön beobachten und auch fernsehen!